Nun ist es mir doch noch gelungen, die beiden Schiffshebewerke so aufzunehmen, daß man sie frontal in voller Größe sehen kann, wie sie am Rande des Oderbruches nebeneinander liegen und den wohl wichtigsten Teil der Oder-Havel-Wasserstraße bilden. Links ist das 1934 in Betrieb genommene und damit das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands zu sehen. Rechts dann das seit 2009 im Bau befindliche neue Schiffshebewerk, das u. a. für große Containerschiffe und ungetrennte Schubverbände notwendig wurde, aber erst ca. 2025 in Betrieb gehen soll.
Mithilfe der Schiffshebewerke können die Lastschiffe den Höhenunterschied von 34 m zwischen der fast auf Meeresniveau liegenden Oder und dem auf der Anhöhe beginnenden Oder-Havel-Kanal in kürzester Zeit überwinden. Vor 1934 haben die Schiffe eine Schleusentreppe mit insgesamt 4 Schleusen benutzen müssen. Und ganz früher gab es nur den Finowkanal, den ältesten deutschen Schifffahrtskanal, der schon vor dem Dreißigjährigen Krieg erbaut wurde, aber in diesem Krieg wie so vieles zerstört wurde, der aber Mitte des 18. Jahrhunderts wieder hergestellt wurde.
... (wird u. U. weiter vervollständigt)
9 Breitformataufnahmen mit Canon EOS M5, Canon EF-M 18-150 STM @ 28 mm, ohne Stativ; gestitcht mit PTGui Pro, zylindrische Projektion.
Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Klaus Föhl, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Werner Schelberger, Björn Sothmann
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Comments
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
LG Werner
Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß das die Ursache für so wenig Gegenliebe war. Das wird wohl eher mit dem Sujet und vor allem meinem Auftreten hier zu tun haben.
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