Selber Tag wie das zuletzt gezeigte Pano #25514, ein paar Stunden früher, ein paar Etagen höher.
Meine zweite große Wanderung in der Sierra Nevada nach dem Mulhacen hatte die Alcazaba zum Ziel - der Name des Bergs leitet sich wohl vom arabischen al-Qasbah, die Burg ab. In meinem Quartier in Capileira hatte ich ohnehin kein Frühstück, also konnte ich sehr früh aufbrechen, die paar Kilometer nach Trevélez ("drei Dörfer", die sich den Hang hinaufziehen), fahren, dort im unteren Ortsteil an der Bar einen Kaffee trinken und feststellen, daß der ausgesuchte Parkplatz im oberen Ortsteil von einem Volksfest belegt war. Der Kleinwagen liess sich dann in eine Nische daneben quetschen. Kurz vor acht ging es dann auf ca. 1550 m los.
Der gute Weg geht aus dem Ort heraus in zunehmend offeneres Gelände, an den Hängen blühte flachwüchsiger Ginster. Gegen 12:00 erreichte ich die grüne Ebene der "Siete Lagunas" auf 2900m, ab hier ging es teils weglos und sehr karg durch Schotter und Geröll. Statt der Pferde und Kühe weiter unten grüßte ein Steinbock. Nach einer weiteren Stunde war ich auf dem Gipfel, an dem nach und nach etliche weitere Wanderer eintrafen. Trotz Sommerdunst bot sich eine weite Rundsicht.
Für den Abstieg zu den Siete Lagunas wählte ich eine andere, etwas steilere Variante. Zwischenzeitlich hatten sich die hier auf dem Panorama noch spärlichen Quellwolken kräftig ausgedehnt. In den Gewitterregen kam ich an diesem Tag aber nicht mehr.
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Same day as the last panorama shown (#25514), a few hours earlier, a few floors higher.
My second big hike in the Sierra Nevada after the Mulhacen had the Alcazaba as destination - the name of the mountain probably derives from the Arabic al-Qasbah, the castle. In my accommodation in Capileira I didn't have breakfast, so I could leave very early, drive the few kilometres to Trevélez ("three villages" stretching up the slope), drink a coffee at the bar and find out that the selected parking lot was occupied by a local festival. The small car was then squeezed into a niche next to it. Shortly before eight we started at about 1550 m.
The well-built path leaves the village into increasingly open terrain. Around 12:00 I reached the green plain of the "Siete Lagunas", from here on path-less and barren through gravel and boulders. Instead of the horses and cows further down an ibex greeted. After a further hour I was on the summit, on which some further hikers arrived. In spite of the summer haze I had a wide view.
For the descent to the Siete Lagunas I chose another, somewhat steeper variant. In the meantime the still sparse clouds here on the panorama had expanded strongly. But I didn't get into the thunderstorm rain that day anymore.
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Olympus OM-D E-M10
M.Zuiko EZ 14-42 @14mm (=28mm KB)
17 HF RAW freihand, ISO 200, 1/500, f9
Lightroom CC, Autopano Giga 4, IrfanView
360° Blickwinkel
Direktlink auf Google Maps: https://goo.gl/maps/QcQRQG6h3tQ7wVSR9
Höhere Auflösung auf https://www.mountainpanoramas.com/___p/___p.html?panoid=2017_K9 (andere Serie kurz später)
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Alvise Bonaldo, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Günter Diez, Friedemann Dittrich, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Werner Schelberger, Walter Schmidt, Björn Sothmann, Konrad Sus, Arjan Veldhuis, Jens Vischer
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Comments
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Ciao, Alvise
LG Jörg
LG Seb
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