Mein vorbereitetes Brexit-Pano muss noch mindestens zwei Wochen warten, von mir aus gern auch länger. Daher noch etwas aus der schönen und vielfältigen EU, von der Portugalreise letztes Jahr. Nach #24003 besichtigten wir die Portweinkellerei von Ferreira. Dies ist auch mit einer Probe verbunden, bei der reichlich eingeschenkt wurde. Vor dem Nachmittagsprogramm stand also erst einmal eine ausgiebige Rast mit Brotzeit am Fluß an. Die Aussicht macht es einem allerdings nicht schwer, hier zu verweilen.
Ich empfehle die Satelliten-Ansicht von Google (Link unten oder Weltkugel links), um das Meer der Lagerhäuser hier betrachten zu können - auch sichtbar von der Brücke (#23962). Die klimatischen Bedingungen und die Meeresnähe sind hier wohl so besonders, daß man sich für die vieljährige Faßreifung des Portweins auch weiterhin gern die teure Innenstadtlage gönnt.
Olympus OM-D E-M10
M.Zuiko 14-42 EZ @30mm (=60mm KB)
18 HF RAW freihand, ISO 200, 1/500, f10
Lightroom Classic CC, Autopano Giga 4.4.1, IrfanView
Direktlink auf Google Maps: https://goo.gl/maps/SX7xXDP32t62
Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Leonhard Huber, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Silas S, Walter Schmidt, Björn Sothmann, Jens Vischer, Augustin Werner
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Comments
Und Du scheinst auch die Qual der Wahl zu haben, an welcher Stelle Du Dein prall gefülltes Archiv zu leeren beginnst ;-) ...
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Ganz ungetrübt war mein Blick allerdings nicht. Wir streiften durch das Portweinviertel (wie wohl jeder Porto-Tourist), wobei wir uns in den oberen Teil verirrten. Als wir an einer der kleinen Kellereien vorbeigingen wurden wir vom Kellermeister hereingebeten. Er war gerade dabei Portwein zu blenden. Hierbei wird der neue Portwein mit alten Weinen gemischt, wobei durchaus auch sehr alte Weine in kleinen Mengen zugesetzt werden. Er hatte gerade ein Fass mit 40-jährigem Portwein angestochen und war ob der Qualität derart begeistert, dass er diese Begeisterung mit uns dahergelaufenen Touristen teilen wollte. Ein unvergesslicher Moment. Natürlich blieb es nicht bei dem einen Glas ....
Zu deinem Bild: ich habe den Eindruck, als würde es sich leicht nach rechts neigen. Insbesondere die Pfeiler der Ponte de Arrabida stehen nicht so gerade, wie sie sollten. Diese leichte Neigung zieht sich bis ins rechte Drittel. Ab dem Paco Episcobal ist alles wieder im Lot.
Im Schiffsanleger zu deiner Rechten ist noch ein kleiner Stitchfehler, der aber leicht zu korrigieren sein dürfte.
Herzliche Grüße,
Dieter
LG Jörg
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