Framed by spectacular Highland scenery at the head of Loch Shiel, the Glenfinnan Monument is a striking tribute to those who fought in the Jacobite Risings.
Less than a year before the Battle of Culloden, Prince Charles Edward Stuart raised his father’s Standard at Glenfinnan, marking the start of the 1745 Jacobite campaign. An army of 1.500 rallied to join Bonnie Prince Charlie – they marched as far south as Derby before the retreat began that would seal their fate.
In 1815, the 18m-high monument was built here, with the lone, kilted Highlander at the top providing a poignant reminder of the clansmen who gave their lives to the Jacobite cause.
Das 360°-Panorama wurde vom 18 Meter hohen Turm des einsamen Highlanders, dem Glenfinnan Monument aufgenommen. Highlands pur, jedoch auch ein dunkler Ort der Geschichte vor der malerischen Kulisse des Loch Shiel und des bereits in zwei Panoramen gezeigten Glenfinnan Viadukts. Heute wird Glenfinnan vor allem von Highlander- und Harry-Potter-Fans, wegen der hier gedrehten Filmszenen, aber auch zahlreichen Eisenbahnfans besucht.
Für alle Interessierten hier die Historie, entnommen aus myhighlands.de:
"Hier in Glenfinnan landete 1745 Bonnie Prince Charlie und hisste sein Banner, um anschließend den Jakobiten-Aufstand zu führen.
Der Prinz war nervös. Hier könnte seine Mission beginnen – oder bereits zum Scheitern verurteilt sein. Er blickte auf die Standarte, die Fahne seines Vaters James VIII, Sohn des letzten regierenden Stewart-Königs auf britischem Thron. Sie wehte im Wind auf einer Anhöhe, gut sichtbar für mögliche Unterstützer – dahinter erstreckte sich das wunderschöne Loch Shiel, an dessen Ufern er heute gelandet war. Gut einen Monat ist es her, dass er in Nantes das Schiff bestieg, das ihn endlich zum ersten Mal in das Land seiner Väter brachte. Und nun würde er, Charles Edward Louis Philip Casimir Stuart, sich mit seinen Getreuen endlich wieder den Thron zurückholen, den die Engländer seinem Großvater geraubt hatten.
Heute also, am 19. August 1745 würde alles beginnen, wenn … ja wenn die Highlander seinem Ruf zu den Waffen gefolgt waren und sich nach Glenfinnan aufgemacht hatten, um sich hier zu versammeln. Der Prinz blickt auf die Fahne. Man hörte nur ihr Flattern im Wind … doch halt! Da war noch ein anderes Geräusch, ein quälender Ton waberte durch die Luft, dissonante Töne, die sich doch langsam zu einer Melodie vereinten.
Dudelsäcke! Und sie näherten sich.
Da kamen sie schon, die stolzen Highlander in vollen Waffen, angeführt durch ihre Chiefs und geleitet von den Klängen der Bagpipes. Es waren die Camerons und es waren viele, mehrere Hundert. Sie waren die ersten, sie waren die treusten – „Für König und Vaterland“ war schon immer ihr Motto. Die Braven!
Nun also war der Anfang gemacht. Der Prinz war sich sicher, den Camerons würden weitere folgen, die MacDonalds of Glencoe, die Grants, die Stewarts of Appin, die MacLeans und MacLachlans, sogar einige MacLeods … sie alle würden sich nun seiner Sache anschließen. Hier würde alles starten, hier in Glenfinnan. Tatsächlich war das hier der Beginn des großen Aufstandes der Jakobiten, der in Culloden schließlich traurig endete.
Nach etwas über einem halben Jahrhundert setzte eine gewisse Romantisierung der damaligen Vorgänge ein, so dass man hier schließlich 1815 ein Denkmal errichtete. Die Statue oben zeigt übrigens nicht den Prinzen, sondern einen unbekannten Highlander." (Quelle: myhighlands.de / Reiseliteratur)
Nikon D500, AF-S Nikkor VR 16-85mm - 16 QF-Aufnahmen, freihand
Aufnahmezeit 14:24 Uhr Ortszeit
Blende: f/13
Belichtung: 1/320
ISO: 100
Brennweite: 16mm (24mm KB / mit Crop ca. 27mm)
LR 6, PTGui, IrfanView
Pedrotti Alberto, Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Klaus Brückner, Friedemann Dittrich, Felix Gadomski, Walter Huber, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Konrad Sus, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen, Augustin Werner
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Comments
Hoffe ja, daß 1745/46 nicht wieder auflebt, bin aber skeptisch, ob sich die Spannungen zwischen einem zunehmend weltoffenen, sozial und europäisch gesinnten Schottland und einem zunehmend xenophoben und aristokratischen England begrenzen lassen. VG Martin
LG Jörg
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