14QF@100mm(KB) - crop auf 125mm, F8, 1/1.3", ISO 200, Stativ, 17:50 Uhr (33min nach Sonnenuntergang)
Ein Winterpano aus dem Archiv da bei uns selbst in den höchsten Lagen die weiße Pracht zwar noch vorhanden, aber stark am schmelzen ist.
Nachdem ich den Sonnenuntergang genossen und fotografiert hatte (Pano #21201), wendete ich mich nun nach Osten. Auch hier war die Sicht trotz zunehmender Dunkelheit noch gut und reicht schwach bis zum Adlergebirge und auch der Blick in die etwa 625m tiefer liegende Stadt ist beeindruckend.
Dieser Blick ist so wahrscheinlich nur von einem (immer geschlossenen) Hotelfenster oder von weiter oben im Turm, welcher kein Aussichtsturm ist, möglich. Vom Gipfel selber wird die Stadt immer durch ein Antennenfeld, welches sich über der Bergstation der Seilbahn befindet blockiert. Dieses Antennenfeld ist auch auf den Panos, welche man im Turm kaufen kann massiv in der Mitte sichtbar. Deshalb sind die Bilder an zwei Standorten entstanden.
Der Crop ist ein Tribut an den damals defekten, nicht in einer Ebene drehenden Stativkopf.
Ich wünsche allen Panoramafreunden ein schönes Weihnachtsfest.
Hans-Jürgen Bayer, Peter Brandt, Jörg Braukmann, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Walter Huber, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Christoph Seger, Björn Sothmann, Arjan Veldhuis, Jens Vischer, Benjamin Vogel
|
|
Comments
Die nördlich anschließende Senke, die hier den Blick bis zum Adlergebirge freigibt, sorgt für einigen Abstand zu den großen Bergen von Iser- und Riesengebirge.
Zur Überschrift - durch mein anderes Hobby kenne ich einige Tschechen etwa im Alter von 25 - 75. In den Gesprächen mit ihnen verwende ich generell Namen in der Landessprache (wie sich das in einem anderen Land auch gehört) und sie dann ganz locker nur deutsche Namen. Dabei bleibt es dann auch, wenn wir ins englische wechseln. Ähnlich ist es, wenn man beim wandern auf Leute trifft. Umso einsamer die Gegend ist, umso schneller kommt man ins Gespräch.
Ja und ganz nebenbei, immer wenn das Isergebirge im Blick ist erinnere ich mich gern an den hier unten geboren Gustav Ginzel, welchen ich 2 x kennenlernen durfte. Wie ich das so schreibe fällt mir ein, dass das zweite mal exakt vor 30 Jahren, zu Weihnachten 1988 war.
Und das mit Reichenberg hatte ich doch gleich wieder gelöscht, weil mir eigentlich bewußt ist, daß es sinnlos ist, darauf hinzuwiesen, weil die meisten Deutschen davon nichts hören wollen.
Auch für Dich und Deine Familie frohe und gesegnete Weihnachten, herzliche Grüße
Hans-Jörg
Bei der Beschriftung ist mir ein Punkt aufgefallen, an dem ich vor paar Jahren auch mal aufgenommen habe. Mal sehen, ob daraus noch ein brauchbares Pano wird.
LG Jörg
Leave a comment