Nachtpanoramen sind eine tolle Sache. Man muss nicht früh aufstehen oder sich abends im Büro stressen, um noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang ein Ziel zu erreichen. Im Gegenteil, man kann sich gemütlich Zeit lassen und hat darüber hinaus viele Aussichtspunkte für sich alleine.
So oder so ähnlich dachte ich jedenfalls an diesem Abend, als ein herrliches Abendrot den Himmel beleuchtete, ich aber keine Chance hatte, den Sonnenuntergang noch rechtzeitig zu schaffen. Also steuerte ich in der Dämmerung mal wieder den Fellbacher Kappelberg an, um noch einen Blick über Stuttgart gen Westen zu bekommen. Auf dem Rückweg stellte ich erfreut fest, dass an der aussichtsreichen Stelle nahe dem Parkplatz derzeit die Stangen und Drähte des Weinberges eine fotografenfreundliche Lücke bieten, worauf ich die Chance nutzte und schnell mein Stativ aufstellte.
Beim Erstellen der Serie fiel mir auf, dass jede Menge Blaulicht und Sirenen unterwegs waren, gleichzeitig entdeckte ich eine große Rauchwolke über Korb. Erst am nächsten Morgen hab ich dann gelesen, dass es in der Tat dort ein Feuer gab, bei dem zum Glück aber niemand verletzt wurde.
16 QF Aufnahmen mit Canon EOS 5D Mark III á 300mm, Stativ, f9, 15s, ISO800, 20.02 Uhr, PTGui Pro, Irfanview
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Jörg Engelhardt, Velten Feurich, Leonhard Huber, Heinz Höra, Martin Kraus, Dieter Leimkötter, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Christoph Seger, Björn Sothmann, Markus Ulmer
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Comments
Herzlichst Christoph
Mit dem Mond habe ich es noch nicht versucht, es müsste theoretisch aber doch eigentlich genauso funktionieren, zumindest wenn er hell genug leuchtet. Ob das für einen klaren Stern ausreicht, da er ja keine eigene Lichtquelle darstellt, sondern Licht nur reflektiert, kann ich allerdings nicht beurteilen. Werde es bei Gelegenheit mal versuchen ;-)
Siehe ... Kloster Banz vom Seger ... pp 18518
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