Erst kürzlich beim Blick vom Brandeckkopf hatte ich geschrieben, dass es noch einige unentdeckte Türme im Schwarzwald gibt. So auch der Hornisgrindeturm, den wohl aufgrund seiner ungeregelten Öffnungszeiten und der Verlgasung noch niemand besucht hat. Offensichtlich wurde bei meinem Besuch vergessen ein Fenster abzuschließen. Es ließ sich öffnen und ich renkte mich soweit wie möglich hinaus, um einen möglichst großen Blickwinkel abzulichten. Aufgrund der vielen Türme und Antennen waren nur Aufnahmen im leichten Weitwinkelformat sinnvoll. Die Sicht war an diesem Spätfrühjahrstag sehr gut. Auf den Originalaufnahmen ist sogar der Melibokus in gut 130 km erkennbar. Dafür sieht man bei dieser Brennweite auch wunderbar den Gipfelbereich mit seinem Hochmoor.
Durch das Glas habe ich auch ein Pano aufgenommen. Leider war die Sicht zu den Südvogesen stark dunstig, weshalb ich das Pano nicht zusammengesetzt habe. Grundsätzlich ist mit Kletterei auf die Brüstung im Turm aber ein Pano auch in die anderen Richtungen möglich. Dafür sollte aber möglichst niemand sonst auf dem Turm sein.
7 QF-Aufnahmen, 45 mm KB
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Heinz Höra, Martin Kraus, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Silas S, Christoph Seger, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Comments
Das neue Windrad neben dem Bismarckturm ist ein Schandfleck - Du hast es mit der Weitwinkelperspektive prima gelöst, sodass es hier noch relativ "dezent" zur Geltung kommt.
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Als Panorama wieder sehr gut verfertigt.
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