Abstieg von Matmora V: Abendblick von der Terrasse   52218
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Details

Aufnahmestandort: Liland, Austvågøya, Lofoten      Fotografiert von: Martin Kraus
Gebiet: Norway      Datum: 02.08.2017
Jetzt doch noch als kleiner Nachschlag ein allerletztes Bild von der Serie. Hat eigentlich gar nichts mehr mit der Matmora Tour zu tun, ist aber zeitlich die Fortsetzung, um kurz vor neun nur eine knappe Stunde nach dem "grünen" #23001 dieselben Berge von der anderen Seite gesehen, schon beim wohlverdienten Bier auf der Terrasse unseres Ferienhauses.

Olympus OM-D E-M10
M.Zuiko EZ 14-42 @17mm (=34mm KB)
8 HF RAW freihand, ISO 200, 1/640, f11
Lightroom Classic CC, Autopano Giga 4.4.1, IrfanView

Kommentare

Hier ist Dir die Aufhellung des Schattenhangs gegenüber ohne deutlich "digitale Anmutung" gelungen. LG Wilfried
02.02.2018 16:33 , Wilfried Malz
Mir gefällt es so - auch ohne "digitale Anmutung", wobei ich schon gerne wissen würde, was damit gemeint sein soll. Bei unserer Art zu fotografieren und daraus etwas Zeigbares zu machen ist doch alles digitalisiert. Gott sei Dank, füge ich hinzu, denn auf analogem Wege wäre das für die meisten nicht erreichbar gewesen, eigentlich kann man sagen, überhaupt nicht.
Und wenn mir dieses stimmungvolle Panorama mit seinen reizenden Kontrasten so gefällt, dann heißt das, das ich der Meinung bin, daß Martin seine Mittel hier gut eingesetzt hat.
02.02.2018 21:53 , Heinz Höra
Danke, Wilfried - ich weiß Dein Kompliment sehr zu schätzen, weil ich weiß, wie kritisch Du allen Bearbeitungen und Verfremdungen des ursprünglichen Farb- und Helligkeitseindrucks gegenüberstehst und daher bei Deinen eigenen Werken bewusst selten die Tiefen aufhellst. In der Tat ist es zu leicht, einen verfremdenden Eindruck zu erzeugen - die vielen verunglückten HDR-Versuche im Netz zeugen davon (@Heinz - das ist wohl mit "digitaler Anmutung" gemeint).
Diese Bilder hier sind angesichts der extremen Dynamik des Motivs auch heftig bearbeitet. Ich hatte auf die hellsten Lichter belichtet, damit diese nicht ausgefressen sind, und musste Vordergrund und Hänge dann mit +2EV Belichtung und +50 Tiefen rausholen und den Himmel mit einem Gradienten schützen. Ich meine, damit aber dem subjektiven Eindruck an dem Abend (das Auge ist ja adaptierfähiger als ein Sensor) recht nahe gekommen zu sein. Ich bin auch immer wieder fasziniert, wieviel Farbe man aus drastisch unterbelichteten Teilen der RAWs der Olympus rausholen kann.
Freue mich aber auch über Feedback, wenn andere das nicht so sehen.
VG Martin
03.02.2018 08:39 , Martin Kraus
Martin, HDR-Versuche werden hier doch fast gar nicht gezeigt. Aber eigentlich ist mir das nicht so wichtig, denn ich wollte das aus meinem Kommentar wieder herausnehmen, wenn Du nicht inziwschen darauf eingegangen wärst.
03.02.2018 11:45 , Heinz Höra
Ich sehe das mit der "digitale Anmutung" ähnlich wie Heinz gehe aber davon aus, dass Wilfried uns das sicher noch erklären wird.

Martin - herzlichsten Dank für den Einblick in deinen "Werkzeugkoffer" nebst spannender Wortwahl ("schützen müssen") die schon fast an die Zeiten der Analog-Entwicklung denken lässt. Ich denke was hier gesagt werden kann ist: nicht alles was sie Kamera prima vista so einfängt wollen wir auch so stehen lassen.

Angenehm ist uns den Eindruck welchen das Auge dem Gedächtnis präsentiert hat (das ist immer eine flüchtige Angelegenheit so ein Eindruck) so wiederzugeben, dass wir uns daran "erinnern" (immer eine vage Sache so eine Erinnerung). Übertreibungen mögen dann einige gar nicht, es muss "natürlich" ausschauen. Was auch immer das sein mag, die bildende Kunst beschäftigt sich seit Jahrhunderten mit dem Begriff, seiner Überwindung und / oder seiner Dekonstruktion. Man könnte das hier ja auch auf eine Blaue Fläche mit einem gelben Streifen reduziern wollen ;-)

Liebe Grüsse Christoph
03.02.2018 12:30 , Christoph Seger

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