Jetzt doch noch als kleiner Nachschlag ein allerletztes Bild von der Serie. Hat eigentlich gar nichts mehr mit der Matmora Tour zu tun, ist aber zeitlich die Fortsetzung, um kurz vor neun nur eine knappe Stunde nach dem "grünen" #23001 dieselben Berge von der anderen Seite gesehen, schon beim wohlverdienten Bier auf der Terrasse unseres Ferienhauses.
Olympus OM-D E-M10
M.Zuiko EZ 14-42 @17mm (=34mm KB)
8 HF RAW freihand, ISO 200, 1/640, f11
Lightroom Classic CC, Autopano Giga 4.4.1, IrfanView
Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Manfred Hainz, Walter Huber, Heinz Höra, Wilfried Malz, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Walter Schmidt, Christoph Seger, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Kommentare
Und wenn mir dieses stimmungvolle Panorama mit seinen reizenden Kontrasten so gefällt, dann heißt das, das ich der Meinung bin, daß Martin seine Mittel hier gut eingesetzt hat.
Diese Bilder hier sind angesichts der extremen Dynamik des Motivs auch heftig bearbeitet. Ich hatte auf die hellsten Lichter belichtet, damit diese nicht ausgefressen sind, und musste Vordergrund und Hänge dann mit +2EV Belichtung und +50 Tiefen rausholen und den Himmel mit einem Gradienten schützen. Ich meine, damit aber dem subjektiven Eindruck an dem Abend (das Auge ist ja adaptierfähiger als ein Sensor) recht nahe gekommen zu sein. Ich bin auch immer wieder fasziniert, wieviel Farbe man aus drastisch unterbelichteten Teilen der RAWs der Olympus rausholen kann.
Freue mich aber auch über Feedback, wenn andere das nicht so sehen.
VG Martin
Martin - herzlichsten Dank für den Einblick in deinen "Werkzeugkoffer" nebst spannender Wortwahl ("schützen müssen") die schon fast an die Zeiten der Analog-Entwicklung denken lässt. Ich denke was hier gesagt werden kann ist: nicht alles was sie Kamera prima vista so einfängt wollen wir auch so stehen lassen.
Angenehm ist uns den Eindruck welchen das Auge dem Gedächtnis präsentiert hat (das ist immer eine flüchtige Angelegenheit so ein Eindruck) so wiederzugeben, dass wir uns daran "erinnern" (immer eine vage Sache so eine Erinnerung). Übertreibungen mögen dann einige gar nicht, es muss "natürlich" ausschauen. Was auch immer das sein mag, die bildende Kunst beschäftigt sich seit Jahrhunderten mit dem Begriff, seiner Überwindung und / oder seiner Dekonstruktion. Man könnte das hier ja auch auf eine Blaue Fläche mit einem gelben Streifen reduziern wollen ;-)
Liebe Grüsse Christoph
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