Die Zitadelle von Le Château-d'Oléron   72180
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Location: Le Château-d'Oléron, Île d'Oléron (Charente-Maritime(17), Nouvelle-Aquitaine) (10 m)      by: Jörg Nitz
Area: France      Date: 11.07.2017
Ein kurzer Abriss der Geschichte: 1630 wurde die Festung zum Schutz der Insel unter Kardinal Richelieu anstelle eines zerstörten Vorgängerbaus errichtet. Nach 1685 wurde das Fort vom Festungsbaumeister Vauban mehrmals verstärkt und modernisiert. Im 19. Jh. als Gefängnis genutzt, 1940 von der Wehrmacht besetzt, 1945 von den Alliierten durch Bombenangriffe beschädigt.

Eigentlich hatte ich vor, von den Festungsmauern aus über das Wasser ein Pano aufzunehmen. Aber dort ergab sich kein brauchbares Motiv, so dass ich mich entschloss einfach in die andere Richtung, also nach innen zu fotografieren. Ein für mich eher ungewöhnliches Motiv.

11 QF-Aufnahmen, 48 mm KB
RL 02.03.2020

Comments

In der Tat kein gewohnter "Nitz".
Aber ich freue mich sehr darüber, denn ich würde mich als liebhabenden Interessenten der Geschichte des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts in Frankreich bezeichnen.
2017/12/05 21:16 , Arne Rönsch
Licht- und Wolkenstimmung sowie das Motiv gefallen mir ausgezeichnet ... lediglich der natürlich schräge Fahnenmast scheint beim runterskalierten bei Dir ähnliche Probleme zu verursachen, wie ich es auf meinen Panoramen auch schon erlebt habe ... hat da jemand eine Idee, wie man das optimieren kann?

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
2017/12/06 07:51 , Hans-Jörg Bäuerle
Lieber Hans-Jörg, die spiralförmig, ungleichmäßig wirkende Optik des Mastes, die durch das Skalieren entsteht, kann man wohl nicht verhindern.
Ich hatte nun mit einer Maske den sich in überlappenden Bildern befindenden Mast beim Stitchen von einem Bild ausgeblendet. Ich hoffte, dass die Optik des Mastes ggf. durch das Stitchen von zwei sich überlappenden Masten entstehen könnte - allerdings ohne Erfolg. Das Ergebnis war nach dem Skalieren dasselbe wie zuvor.
LG Jörg
2017/12/06 19:09 , Jörg Nitz
Mast ... 
Derartigen Problemen kann man nur mit pixelweisen Korrekturen (d.h. Pixel-Ersatz) zu Leibe rücken. Dabei lernt man einiges über Bildaufbau und Bildwahrnehmung ....
2017/12/06 19:14 , Christoph Seger
@Jörg und Cristoph
Das Problem ist möglicherweise eine Frage des gewählten Downsampling-Algorithmus. Photoshop, IrfanView und Gimp gehen wohl hierbei sehr "aggressiv" vor und produzieren derartige Artifakte.
Eine mehrfache Skalierung mit ImageMagick und Lanczos Filtering, Unschärfemaske und abschließendem Schärfen könnte für Abhilfe sorgen. Hier (http://www.bvdwolf.nl/foto/resample/example1.html) werden die unterschiedlichen Methoden ganz gut dargestellt und können verglichen werden.
Herzliche Grüße, Matthias.
2017/12/06 23:44 , Matthias Stoffels
@ Matthias 
Vielen Dank für die gute Idee. Leider führt das auch zu nichts. Mit meiner Software Zoner Photo Studio kann man sage und schreibe 8 verschiedene Schärfemethoden auswählen. Voreingestellt ist "Supersampling", welche ich auch immer benutze. Lanczos ist auch wählbar. Ich habe alle 8 mit unterschiedlicher Stärke der Schärfung und auch mehrfacher Skalierung ausprobiert. Die Artefakte am Mast sind dabei nahezu gleich, mit dem bloßen Auge kaum zu unterscheiden.
Bei Lanczos finde ich das Ergebnis allerdings am schlechtesten.
LG Jörg
2017/12/09 00:09 , Jörg Nitz
Schade. Die Reduzierung treppenartiger Artefakte waren einer der Beweggründe weswegen ich mich mit ImageMagick anfreunden konnte. In der Kommandozeile lassen sich zahlreiche Parameter feintunen und gute Ergebnisse erzielen.
Herzliche Grüße, Matthias.
2017/12/11 11:44 , Matthias Stoffels

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Jörg Nitz

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