Den letzten Sonnenaufgang 2016 durfte ich bei traumhaften Bedingungen auf dem deutschen "Rekordfernsichtberg" genießen und da keines der bisher von hier gezeigten Werke am Morgen entstand, teile ich die damals gewonnenen Eindrücke gerne der Community mit.
Im Tal reichte die Temperaturanzeige am Silvestermorgen bis in den zweistelligen Minusbereich, auf über 1000 Metern war es hingegen schon vor Sonnenaufgang recht mild. Statt bei Dunkelheit über gefrorenen Boden zu laufen, konnte man ohne Lampe den trockenen, steilen Pfad betreten und recht entspannt den Gipfel erreichen. Zuerst waren wir alleine auf dem Turm, später gesellten sich noch einige Besucher hinzu und sorgten beim Treppenlaufen für die ungeliebten Schwingungen. Allerdings blieben auch wir nicht sehr lange, da ja noch der Besuch auf dem Brandenkopf (#20980) im Schwarzwald anstand und der Ausflug nur bis zum Mittag dauern sollte.
Jetzt im Herbst freue ich mich schon wieder auf diese typischen Hochdruckwetterlagen im Winter und bin gespannt, ob die diesjährige kalte Jahreszeit mit dem letzten Jahr mithalten kann. Da gab es solche Wetterperioden gleich mehrfach, nur konnte ich dabei nur sehr wenige Fernsichttage nutzen. Immerhin hat es dann an Silvester geklappt :)
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Comments
Kleine Anmerkung: Es scheint, als steige das Bild im Verlauf nach rechts etwas an (zumindest wenn man die Nebelkante als Maßstab nimmt).
Im Nachhinein wohl ein Fehler: Das Teleobjektiv blieb unten im Auto, nicht nur, um weniger Gewicht zu schleppen, sondern auch, weil ich mir damals eine so breite Bilderreihe noch nicht richtig zutraute. Mittlerweile würde ich es wenigstens versuchen, mal sehen ob es diesen Winter damit klappt.
Die Nebelkante war übrigens nicht mein Maßstab für den Horizont, sondern die von links nach rechts ansteigenden Alpenberge. Wenn man das Bild mit einem Höhenmodell vergleicht, ergeben sich eher unerhebliche Differenzen.
LG Jörg
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