Auf dem nord-westlichen Ausläufer der Caldera von Santorini befindet sich der Ort Oia (gesprochen „Ia“). Er wird gemeinhin als der schönste Ort der Insel bezeichnet, was sich in der Zwischenzeit auch auf der ganzen Welt herumgesprochen hat. Hier trifft man auf zahlreiche internationale Reisegruppen, teure Hotels und viele meist asiatische Brautpaare beim Fotoshooting.
Einer der Gründe für die malerische Schönheit des Ortes hat dabei einen etwas tragischen Charakter: Bei einem Erdbeben im Jahr 1956 wurde Oia nämlich weitestgehend zerstört, im Anschluss jedoch im typisch kykladischen Stil wieder sorgfältig aufgebaut bzw. restauriert.
Die Sonnenuntergänge von den Überresten des sich im Ort befindenden Kastells mit Blick auf die beiden Windmühlen sind eines der klassischen Fotomotive von nahezu jedem Reisekatalog für Griechenland. Ein Bummel durch die kleinen Gassen mit den vielen Geschäften für Kunsthandwerk, Bilder und Schmuck ist aber auch sehr empfehlenswert. Man sollte ihn jedoch vor der Ankunft der massenhaft mit Bussen hierher gebrachten Tagestouristen beendet haben, denn sonst wird es schnell etwas eng.
Die Aufnahmen für dieses Panorama entstanden nahe unserer Unterkunft in Imerovigli (ca. 5km Luftlinie von Oia entfernt), als ich nach Sonnenuntergang noch kurz das Stativ aufbaute und einige Serien erstellte.
Für die hier gezeigte Variante „ohne Horizont“ waren es 6 QF Aufnahmen mit EOS 5D M3 á 300mm, f5.6, 1/8s, ISO400.
Sebastian Becher, Müller Björn, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Leonhard Huber, Christian Hönig, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Markus Ulmer, Alexander Von Mackensen
|
 |
Comments
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
LG Jörg
LG Jörg
Leave a comment