Gesucht wurde ein Aussichtspunkt, bei dem sich das nächste Pano 14km entfernt befindet. Außerdem gab es die Hinweise, dass es in 19km Entfernung eine Ansammlung von ca. 30 Panos gibt und das der größte sichtbare Ort etwas mit dem Essen zu tun hat.
31HF@80mm(KB), F10, 1/400, ISO100, freihand
Ich hatte in Jena zu tun und da Wolfgang von dort schon viel gezeigt hat, habe ich mir einen Turm gesucht von dem es noch kein Pano gibt.
Der Luisenturm bietet sogar Sicht bis zum 124km entfernten Brocken. Dieses Glück hatte ich leider nicht, die Sicht war eher mittelmässig. In Richtung Brocken konnte ich maximal die Berge vom Kyffhäuser Land (65km) im Tele schwach erkennen.
Der Turm hat am Wochenende und an Feiertagen geöffnet. Ein Stativ braucht man eher nicht, denn die Zinnen sind ca. 1,7m hoch. Ich hoffe ich habe am Horizont nichts falsch beschriftet, ich war das erste mal in der Gegend und bei den vielen flachen Bergkuppen war ich mir so manches mal nicht ganz sicher.
Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Wolfgang Bremer, Friedemann Dittrich, Heinz Höra, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Comments
Hätte erst auf Nord- bis Mittelmähren getippt, aber der Hinweis mit den vielen Panos in 19 km Abstand ist natürlich nicht zu unterschätzen und dürfte Mähren ausschließen.
Ichh denke weiter darüber nach...
Wir blicken ja offensichtlich nach Süden (und bisschen Westen) - und da beginne ich mich zu fragen, ob der Pano-Hotspot in 19 km Entfernung nicht vielleicht Prag sein könnte.
Es grüßt Wolfgang
Und die freundlichen fleißigen Tiere werden dann wohl Hummeln sein.
LG Jörg
Ganz am Anfang sind zwei Einträge in rot dabei, als Vorschläge zur Korrektur. Auch so eine kleine Gemeinheit: Buchberge und Buchberg so dicht beisammen... Übrigens hier andersherum zu sehen als bei den Aufnahmen aus dem Kahlaer Dreigestirn.
Es grüßt Wolfgang
Der Buchberg sollte aber nicht sichtbar sein, weil er sich hinter den Buchbergen befindet und kleiner ist. Offensichtlich handelt es sich beim Buchberg um die Fliegerkuppe (?)
Die Wache nennt sich übrigens auf der Kompass Wanderkarte Blassenberg, aber es kommt ja gar nicht so selten vor, dass ein Berg mehrere Namen hat.
Welcher der Kulme gehört denn eigentlich schon zum Frankenwald und ab welcher Gegend wird die Sprachen fränkischer ?
Mit den Kulmen ist es so: Der Saalfelder gehört noch gar nicht zum Gebirge, sondern zum Vorland, also südöstliche Umrandung des Thüringer Beckens. Zum Frankenwald rechnen der Luisengrüner und der nicht sichtbare Lobensteiner Kulm weiter südöstlich, das aber eher wegen geologischer Einordnungen als wegen der Landeskultur. Sprach- oder besser Dialektgrenze ist immer der Rennsteig, so daß im ehemaligen DDR-Gebiet (die Gegenden von Meiningen, Hildburghausen, Sonneberg) schon fränkisch gesprochen wird, im oberfränkischen Rennsteigzipfel um Ludwigsstadt, Lauenstein, Steinbach an der Haide aber noch thüringisch.
Es grüßt Wolfgang
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