Neben den Aufnahmen der Morgendämmerung und des Sonnenaufgangs über dem Alpenbogen wollte ich auf dem Belchen auch ein Panorama vom entgegengesetzten Blick nach Norden bzw. Westen erstellen, denn auch dieser hat speziell mit der gerade aufgegangenen Sonne im Rücken einiges zu bieten.
Als ideales Motiv für ein breites Panorama boten sich hierzu insbesondere die wie eine große Insel aus dem Nebelmeer über dem Rheintal herausragenden Vogesen an.
Das Fotografieren war allerdings gar nicht so einfach, denn durch die grelle Sonne im Rücken sah ich absolut nichts auf dem Kameradisplay, und im Sucher war auch nicht viel zu erkennen. Zusätzlich musste ich gegen den starken Wind bestehen, der ständig am Stativ wackelte. Trotzdem war ich froh um das Stativ, denn Freihandaufnahmen waren zu diesem Zeitpunkt leider keine Alternative mehr, denn wegen der Kälte war ich war schon ziemlich am Zittern. Lange Rede kurzer Sinn, mit dem Ergebnis bin ich zwar nicht 100% zufrieden, zeigen will ich es aber trotzdem.
31 QF Aufnahmen mit Canon EOS 5D Mark III und dem EF 70-300 f/4-5.6L á 300mm, Stativ, f11, 1/125s, ISO100, 8.29 Uhr
Sebastian Becher, Müller Björn, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Felix Gadomski, Heinz Höra, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Silas S, Walter Schmidt, Christoph Seger, Björn Sothmann, Markus Ulmer
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Comments
LG Jörg
Liebe Grüße und einen schönen Frühlingsabend,
Hans-Jörg
Sehr gelungen, dieses Panorama mit dem Überraschungs-Abschluß.
Ich finde es allgemein hier und auf der Schwesterseite sehr auffällig, dass das Niveau bei vielen Teilnehmern in den letzten Jahren stetig steigt und wir uns gegenseitig durch hilfreiche Tipps und Tricks zu weiteren Höchstleistungen anspornen. Hoffe, dass geht noch ein Stück so weiter.
Das mit dem störenden Licht im Rücken kennt wohl jeder. Einfaches Hilfsmittel: Ein schwarzes Tuch über Kamera und Fotograf. Sieht zwar total retro aus, hilft aber ungemein.
Über das Objektiv schreibt die ansonsten sehr kritische photozone: "The EF 70-300mm USM L IS is the top-of-the-line L-class ("Luxury") model here thus a professional grade product." und gibt für die Vignettierung bei 300mm und Blende 11 einen Wert von 0,11eV an.
Nach meiner Meinung zu solchen Dingen ist das auf das Verfahren des Überblendens zurückzuführen.
Edt. 1.4.2017, 11:10 Uhr
Das Malheur des zu weit schwenken bei langer Brennweite ist mir letztlich mit der Samsung auch passiert. Bei der Canon ist das dank Panorama-Assistent noch nie vorgekommen.
Sorry, Vignettierung ist hier der falsche Begriff. Verschattung wäre korrekt.
Ein wunderbares Bild. So harmonisch und eigentlich "nix drauf". Zumindest vom ap Standpunkt aus. Noch dazu "schlechtes Wetter".
Die Vignettierung sehe ich - bin wiedermal mit dem kleinen Rechner unterwegs - GAR nicht (womit alles zur Ausarbeitung von meinem ap-Bild bei dem - Asche auf mein Haupt - ich sauteuren und unnötigen Ausrüstung eingesetzt habe gesagt ist was gesagt werden muss).
Heinz - könntest du das mit dem Nachtragen bitte sein lassen? Das ist deiner nicht würdig! Wenn das weitergeht muss ich ansonsten das Ursprungsbild dieser Debatte löschen um der Argumentationslinie den Boden untern den Füssen wegzuziehen. Will ich aber nicht, weil dort mittlerweile so schöne Beiträge geschrieben wurden, dass ich noch lange meine Freude daran haben werde.
Herzlichst Christoph
PS: Um die Stimmung wieder ein wenig zu trüben wie es manchmal so gerne gemacht wird - ich sehe noch zwei Sensorflecken (.. aber ich sage euch nicht wo sie sind!). Wären es drei gewesen hätte ich glatt einen Stern weniger gegeben oder gar nicht mehr Sterne vergeben wie es offenbar modern geworden ist.
PPS: Hat jemand eigentlich schon versucht zu zählen wieviele der Personen die sagen wie 2012 auf ap und pp zumindest 30 Bilder / Jahr gezeigt haben jetzt nicht mehr // kaum mehr dabei sind ?? Woran das wohl liegt ... vermutlich an der sauteuren Ausrüstung ...
PPPS: An den Dieter L. - ins Stammbuch geschrieben - selbst besser machen, Bilder vielleicht in der Gesamtheit beurteilen, Nachdenken (siehe technischer Kommentar von Heinz) etc etc - das hat uns hier weitergebracht. Schon lange vor 2015.
Christoph, Du gibst mir mit Einigem Deines Beitrages Rätsel auf: "Nachtragen" und "Ursprungsbild dieser Debatte"? Meintest Du etwa Dein a-p #32213? Dort werde ich zu Deinem letzten ausführlichen Beitrag auf alle Fälle noch etwas schreiben.
Zu Deinem PPS fällt mir momentan nur HJB1 ein. Aber vielleicht hat er auch ein neues Pseudonym - das nur ich wieder nicht kenne.
Zur Problematik "dunklere Bereiche im Himmel an den Nahtstellen der Bilder" stelle ich z. Zt. wieder Überlegungen an, ob die Vigettierung eine Rolle spielen kann oder ob es im wesentlichen eine Sache der Überblendung ist oder ... Konkrete Überlegungen sind gefragt.
Ausser HBJ1 fallen mir da noch einige andere ein ...
Herzlichst Christoph
Egal wie die besagte Stelle letztlich korrekt zu bezeichnen ist, ich bin Dieter auf jeden Fall dankbar, dass er mich darauf aufmerksam gemacht hat (auch wenn ich sie in diesem Fall schon selber entdeckt hatte). Ganz sauber hab ich es bis jetzt noch nicht hinbekommen, vielleicht mach ich mich an einem der kommenden Abende nochmals dran.
LG Seb
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