Unsere letzte Lagune auf der Jeep Tour über das herrliche bolivianische Hochland war die Laguna Verde, die grüne Lagune, gelegen am Fuße des Licancabur.
Ihre charakteristische Färbung erhält sie aufgrund des den hohen Anteils an Mineralien wie Magnesium, Calciumcarbonat, Blei und Arsen. Interessanterweise führt diese Mischung dazu, dass es anders als beispielsweise in der Laguna Colorada hier in der Laguna Verde überhaupt keine Flamingos gibt. Diese werden wenn dann in der direkt angrenzenden, hier im Bild links im Ansatz zu sehenden Laguna Blanca angetroffen, welche einen völlig unterschiedlichen Mineraliengehalt aufweist.
Beide Lagunen zusammen geben übrigens auch in der Google Earth Perspektive ein eindrucksvolles Bild ab.
Ein weiterer spannender Fakt ist, dass die Laguna Verde je nach Windstärke ihre Farbe zwischen einem hellen Türkis und einem dunklen Grün variiert. Hintergrund ist, dass durch den Wind feine Sedimente aufgewirbelt werden. Zum Zeitpunkt der Aufnahmen herrschte, wie man auch an den Wellen erkennen kann, ein ausgesprochen starker Wind, was die deutlich hellere Färbung beispielsweise im Vergleich zum Nachbarpanorama Nr. 12023 von Alexander erklärt (dessen Standort ich ungefähr markiert habe).
18 QF Aufnahmen mit Canon EOS 5D Mark III und dem EF 24-105 á 50mm, f10, 1/250s, ISO100
Sebastian Becher, Müller Björn, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Johannes Ha, Leonhard Huber, Martin Kraus, Wilfried Malz, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Patrick Runggaldier, Arne Rönsch, Björn Sothmann, Konrad Sus
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Comments
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Vor allem die hohen Berge beeindrucken mich sehr, steinig oder sandige Hügel ganz unscheinbar.
lg. Patrick
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