Döhlener Berg 514m 55,4km |
Czorneboh 556m 56,1km |
Tyssaer Wände |
Tanecnice (Tanzplan) 598m 33,8km |
Partyzansky vrch 543m 40,6km |
Ort Tyssa (Tisa) |
Kleiner Winterberg 500m 26,4km |
Tyssaer Wände |
Großer Zschirnstein 561m 18,1km (höchster Gipfel der Sächsischen Schweiz) |
Großer Winterberg 556m 25,5km |
Hrazeny 610m 40,1km |
Plissenberg 593m 38,8km |
...die genau wie der benachbarte Hohe Schneeberg als höchster Gipfel am Rande des Elbsandsteingebirges liegen. Die Nollendorfer Höhe (Naklerowska vysina), von der aus dem 700m Bereich die Aufnahmen entstanden sind, könnte man sicher schon als Übergangsgebiet zum Osterzgebirge bezeichnen.
Die Normalität der letzten 5-6 Jahre seitdem ich mich regelmäßig dort zum fotografieren aufhalte sah im Winter immer so aus, das fast immer der Dunst aus dem Böhmischen Becken aufstieg und oft der meteorologisch so bezeichnete Böhmische Wind aus Osten auch „panoramafeindliche Luft“ ins Elbtal blies. In normalen Wintern waren seitlich der Straße die Schneemengen des Winterdienstes aufgestapelt und diese Wälle waren durch Schneeanwehungen und -verfrachtungen derart, das kein parken mehr gefahrlos möglich war. Der einzige Parkplatz ist mit großen Schutt und Erdmengen an den Einfahrten geschlossen worden, weil man die Prostitution dort nicht mehr haben wollte, wie in der Presse zu lesen war. Eine Möglichkeit vor dem dort befindlichen Hotel und Gasthaus zu parken gibt es zwar aber das hat man nur für Gäste eingerichtet... So kann man dort fast nur bei einem ordentlichen Westwind, der auch den Dunst aus dem Böhmischen Becken wegbläst zufriedenstellend für unser Hobby arbeiten. Diese Chance hatte es für wenige Stunden in Perfektion am 08.01. 2016 gegeben. Schnee war in der Höhe am 07.01. gefallen und ein sehr kräftiger Westwind blies dem nach Osten abgezogenen Tief hinterher. Die Sicht war auch nach Norden überdurchschnittlich gut , was ich besonders selten erlebt habe und die Ränder der Straße ließen noch ein problemloses parken zu. Büsche und Bäume waren herrlich weiß bepackt und ich habe die Felsen der Tyssaer Wände so mit Schnee und so gut von der Nollendorfer Höhe noch nie sehen können. Da sowohl im Böhmischen Becken der Dunst noch nicht ganz heraus war als auch keine Fernsicht bis ins Riesengebirge bestanden hat ,war ein Panorama ursprünglich gar nicht geplant aber von den vielen Aufnahmen konnte ich je zwei Normalbilder nach Norden wie hier gezeigt aber auch nach Süden stitchen. So ist es mir nur ganz selten gelungen zwischen 50 und 60 km nach Norden was zu sehen, wie nach U.Deuschle hier ganz links den Döhlener Berg in 55,4km und daneben den Czorneboh in 56,1km Entfernung (einen Namen den ich vorher noch nie gehört habe nur vom Panorama von Heinz und der sich zwischen Kunewalde und Hochkirch befindet) Was aber auf jeden Fall an meiner nur wenig ausgeprägten Kenntnis des Lausitzer Berglandes liegen mag.Für mich bleibt das Ziel nochmal einen umfassenden Blick nach Norden bei einer solchen herrlichen Sicht außerhalb des Winters zu erwischen, wie Heinz, an jenem besonderen 1.5. 2011, was er hier ja auch eindrucksvoll gezeigt hat. Einen Besuch der Tyssaer Wände mit den herrlichen Felsstrukturen, Türmen und Formationen kann ich jedem, der es nicht kennt, nur besonders empfehlen und in mehreren Gasthäusern wird man in Tyssa (Tisa) auch bestens und preiswert beköstigt. Aufnahmedaten: Canon EOS 6 D Canon EF 70-200mm f 4 L IS USM 1/500 f.6.3 ISO 100 Freihand 08.01. 2016 2 Normalaufnahmen RAW/TIF/DPP/IrfanView/FE 11/Panoramastudio3pro 10.22 Uhr bei der Nollendorfer Höhe Allen Fotofreunden wünsche ich einen schönen Sonntag |
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Comments
P.S. Wenn Du bei "Suche" den Czorneboh eingibst, erscheint er auf insgesamt 48 Panos.
Leider gab es diesen Winter nur sehr wenige Tage, die dazu Gelegenheit boten.
Ich hätte mir gewünscht, dass das Pano links und rechts noch etwas weiter geht.
Wir wollten letztes Jahr auf den Czorneboh, da aber der Turm immer noch geschlossen war sind wir auf den Bieleboh. Der Bieleboh-Turm bietet trotz der hohen Bäume im Südosten und Westen einen schönen Ausblick.
VG
Gerhard
Die Tisaer Wände mal so zentral und auch noch im Winter darzustellen, gefällt mir aber sehr.
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