Abu Al Dhalouf |
Al Shamal |
ehem. Moschee |
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Bereits zu Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte Katar durch die Perlentaucherei eine kurze Blütezeit, welche mit der Erfindung der Zuchtperle durch den Japaner Kokichi Mikimoto Anfang der 20-er Jahre jedoch ein jähes Ende fand. Das Land versank in Armut, Chaos und Piraterie. Die Bevölkerung schrumpfte und ganze Ortschaften, wie hier auch Al Jumail, wurden aufgegeben.
Erst Ende der 30-er Jahre wurden die ersten Ölvorkommen entdeckt und machten bis 2016 Katar offiziell zum reichsten Land der Welt. Im Hintergrund liegt die Ortschaft Abu Al Dhalouf, welche zusammen mit Al Ruwais das 4.000 Einwohner große Al Shamal bildet und für die WM 2022 ein eigenes Stadion erhalten wird, siehe hierzu http://www.qatar.to/stadiums/World-Cup-2022-stadiums.php. Der Architekt stammt im Übrigen aus Frankfurt am Main... Trotz dieser historischen Stätte kann man hier Fahrzeugspuren erkennen. Katar ist eine ausgesprochene Autofahrernation, eine Tankfüllung kostet 10 EUR und wohl ähnlich der USA gilt: Alles was weiter ist als das Auto lang, fährt man mit dem Auto. So auch durch dieses Freilichtmuseum. Als vorbildliche Deutsche ließen wir unser Fahrzeug natürlich vorne an der Strasse stehen und gingen zu Fuß. Aber wie fast überall in Katar waren wir ohnehin die einzigen Touristen. Nikon D800 AF-S Nikkor 24-120 1:4 G ED bei 45 mm 18 HF 1/640 F/9 ISO 100 Mit Stativ und Nodalpunktadapter |
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Comments
lg. Patrick
LG Seb
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