Ein zur Mittagszeit aufgenommenes Panorama von Rubjerg Knude zeigte ich erst kürzlich (Nr.18923). Da war viel los und die ganze Düne erkunden konnte ich bei meinem ersten Besuch auch nicht. Daher hatte ich beschlossen, ganz früh am Morgen noch einmal dorthin zu gehen. Den Sonnenaufgang habe ich nicht geschafft; Licht und Stimmung waren kurz danach aber auch sehr schön. Ein anderer Fotograf war wohl rechtzeitig vor Ort. Ich sah ihn schon von Weitem mit seinem Stativ auf dem höchsten Punkt der Düne stehen. Bereits auf dem Parkplatz, der sich etwa 1 km vor der Düne befindet, war mir sein Auto mit Münchner Kennzeichen verdächtig aufgefallen. An den typischen Kreisbewegungen war mir auch sofort klar: ein Panoramafotograf. Er war auch noch da, als ich ankam. Wir kamen kurz ins Gespräch. Wie sich herausstellte, war es keiner von unserer Website. Er wollte mir dann auch schnell Platz machen und mir nicht im Weg stehen, als ich ihm verriet, dass ich auch 360°-Panoramen machen wollte. Und dann hatte ich wirklich ganz Rubjerg Knude für mich allein. Die Aufnahmen zu diesem Panorama entstanden an derselben Stelle wie das letzte, allerdings präsentiere ich einen anderen Schnitt und selbstverständlich waren auch Licht und Stimmung anders. Es wird noch ein weiteres Panorama aus den südlichen Bereichen der Düne folgen.
18 HF-Freihandaufnahmen mit meiner G 15 bei 28 mm KB.
Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Winfried Borlinghaus, Klaus Brückner, Friedemann Dittrich, Velten Feurich, Johannes Ha, Leonhard Huber, Heinz Höra, Martin Kraus, Jan Lindgaard Rasmussen, Werner Schelberger, Christian Schickmayr, Walter Schmidt, Christoph Seger, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Comments
Damals habe ich Analogaufnahmen gemacht - Dias um genauer zu sein. die Sichtung ist mühsam, es wäre aber interessant zu sehen wie sich die Düne seitdem verändert hat. VG HJ
Am Ende könnte man meinen, da hat jemand mit seinen Fußspuren ein Herz in den Sand getreten.
Worüber ich mich aber langsam wundere, Jörg, daß Du von Dänemark kein einziges Panorama mit schönem Wolkenhimmel gezeigt hast.
Und eine Besonderheit Dänemarks, die den großen Inseln vorgelagerten kleinen Inseln, vermisse ich auch.
da protestiert der Amateur-Geograph in mir - die Nordseeküste von Dänemark ist frei von JEGLICHER vorgelagerten Insel - natürlich ganz im Gegensatz zu den östlichen Landesteilen. Diese Divergenz macht ja gerade den Reiz aus ...
LG Christoph
Sehr augenfällig!
Gruss Walter
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