Die Wanderdüne Rubjerg Knude zählt sicherlich zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Dänemarks. 1979 war ich zum ersten Mal dort. Und wie anders sah es damals noch aus: Der Leuchtturm stand noch im Grünen und um ihn herum standen einige Häuser mit Museum und Café. Der Leuchtturm konnte noch bestiegen werden. Von oben konnte man das Meer damals nicht sehen, denn dazwischen hatte sich eine Düne aufgetürmt. Der Leuchtturm war deshab schon außer Dienst gestellt worden und sein Laternenhaus war bereits leer. Inzwischen ist die Wanderdüne schon am Leuchtturm vorbei gezogen und abgeflacht. Die Häuser sind zerstört, aber der Leuchtturm steht noch. Er kann allerdings nicht mehr bestiegen werden. Die Treppe im Innern wurde abgebaut. Der Leuchtturm ist vom Meer aus wieder zu sehen, doch eine erneute Inbetriebnahme dürfte sich nicht lohnen. Das Meer nagt mit 5 m pro Jahr beständig an der Steilküste und hat sich dem Leuchtturm bereits bedenklich genähert. Es wird damit gerechnet, dass der 1900 errichtete Leuchtturm in den nächsten 8 bis 10 Jahren die Steilküste hinab ins Meer stürzen wird, nachdem er vorher wohlmöglich noch einmal eine fotogene Schräglage hatte. Wie ich soeben bei WP gelesen habe, soll der Leuchtturm jetzt doch noch einmal für Besucher geöffnet werden. Dazu soll eine neue Wendeltreppe errichtet werden. Davon war bei unserem Besuch noch nichts zu merken. Bereits einen Monat später wurde das Laternenhaus entfernt, um Platz für eine Aussichtsplattform zu schaffen. Das Projekt soll 4,4 Millionen Kronen kosten (600.000 €). Ein interessanter Ort, der sich schnell wandelt. Für einen Besuch mit Fotoapparat empfehle ich Tage mit wenig Wind. Bereits ab Windstärke 4 fliegt der Sand unangenehm auch schon in Augenhöhe von Erwachenen. Kinder wollen auch schon bei weniger auf die Schulter genommen werden. Rubjerg Knude ist gut besucht. Früh am Morgen hat man kaum Probleme mit im Bild stehenden oder durchs Bild laufenden Zeitgenossen.
15 HF-Freihandaufnahmen mit meiner G 15 und 28 mm KB.
Pedrotti Alberto, Müller Björn, Peter Brandt, Wolfgang Bremer, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Johannes Ha, Leonhard Huber, Christian Hönig, Heinz Höra, Franz Kerscher, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Patrick Runggaldier, Arne Rönsch, Christoph Seger, Jens Vischer
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Comments
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Es grüßt Wolfgang
Because I´m not an expert, this explanation is only a try:
The coastal situation reminds to other places at Europes coasts. The sand, just brought up to the beach by the perpetual waves, is directly blown up by the wind into those monstrous hills. I assume, this can only happen, when the sea ground is relatively flat in front of the dunes, so that every hour can bring new amounts of fresh sand. In areas with steep and sharp coastal forms, like in Italy or Spain, we find them seldom or never.
Well known other examples are:
The Dune du Pilat in southern France, not far from Arcachon in the region of Bordeaux,
the dunes of Leba at the polish Baltic Sea coast, in the north of Slupsk and Lebork,
the dunes of Nida / Nidden at the so called Kurische Nehrung, lithuanian Baltic Sea coast, near russian border.
Greetings Wolfgang
LG & behüt Dich Gott,
Christian
See for example my N.12108.
Greetings, Alberto.
LG Jörg
http://rubjergknude.dk/tysk/die-internetausstellung/erforsche-rubjerg/
@Mentor: Further information also in English is offered by:
http://rubjergknude.dk/engelsk/net-exhibit/explore-rubjerg/
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