Canon SX50@450mm(KB), F8, 1/60, ISO80, 30min nach Sonnenuntergang
Ein Blick von der Westseite des Kahlebergs wurde hier noch nicht gezeigt.
Der Standort befindet sich ca.250m vom üblichen Aussichtspunkt am oberen Rand einer ausgedehnten Blockhalde.
Der übliche Aussichtspunkt befindet sich in 883m Höhe, während dieser hier 895m hoch ist. Der höchste Punkt (905m) befindet sich am Rand einer Lichtung und lässt nur einen 100m-Blick zu.
Über die technischen Unzulänglichkeiten bin ich mir bewusst, mehr ist mit meiner Kamera aber nicht möglich gewesen:
ISO: mehr als 80 beginnt bei diesem Licht sofort zu rauschen
Blende: die Blende weiter zu öffnen erzeugt ab ca. 400mm Vignettierungen
Bel.Zeit: Viele Bilder mit länger als 1/50 waren wegen starken Windes verwackelt (trotz Rucksack am Stativ)
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Comments
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Warum denkst du, dass ich nachgeholfen habe ?
Die Bilder sind mit AWB aufgenommen, auf meinem Testplatz (#17640) ist ein Einzelbild, was ich nur etwa so wie das Pano gecropt habe. Ansonsten ist es ohne irgendeine Veränderung entwickelt.
Das Pano habe ich nur wenig aufgehellt, bis es anfing zu rauschen. Die nun sichtbaren Übergänge im dunklen Bereich habe ich ausgebessert und eine kleine Asymmetrie im oberen Bereichs des Keilberg-Turms entfernt. Ohne weitere Nachbearbeitung gings zum skalieren und schärfen - das war's.
Kompliment für diesen Farbenschmaus.
Was grundsätzliches: Obwohl ich eine gute Ausrüstung habe mit lichtstarken Objektiven ist es mir in vielen Versuchen nicht so ganz zufriedenstellend gelungen in der Übergangsphase bei (noch viel Dunkelheit) die roten Himmelsfarben unverändert und quasi den Landteil wenigstens mit Ansätzen in der Struktur (so wie wir es sehen) hin zu bekommen. Immer erst mit fortschreitender Helligkeit, wenn die Himmelsfarben schon blasser werden... Hast Du da vielleicht einen guten Tip? Herzliche Grüße Velten
Zu deiner Frage: ein spezielles Konzept habe ich nicht.
Da ich aber mit Vorliebe bei grenzwertigen Licht mit meiner bescheidenen Ausrüstung unterwegs bin, haben sich einige Einstellungen heraus kristallisiert - eventuell liegt es daran: Blende so weit wie möglich zu und 1 - 2 Blendenstufen unterbelichten. Dass passt natürlich alles nicht zu meinem kleinen Bildsensor, bringt am Ende aber die besten Ergebnisse.
Die Sterne auch für Deine beharrliche Motivsuche!
Weiter so auch im 2016, viel Glück und wohltuende Momente.
Gruss Walter
Aber auch ich habe im Schwarzwald schon "farblich" ähnliche Stimmungen erlebt - bspw. Pano #13115 aus meiner Anfangszeit der Panoramafotografie. Vielleicht schiebe ich auch noch ein Panorama nach, als ich im vergangenen Jahr in der Halbzeitpause des Champions-League-Finales aus dem Dachfenster einen Cumulonimbus capillatus incus in ähnlichen Farben schnell panoramisiert habe - auf FB hatte ich da schon Einzelbilder gezeigt! LG Hans-Jörg
Der Himmel ist auch recht gleich, nur das ich mit 400mm in den interessantesten Bereich hinein gehalten habe.
Einige Zeit bevor diese Bilder entstanden loderte der Himmel in den hellen Bereichen regelrecht (Luftflimmern), beruhigte sich dann aber wieder.
An der Sättigung drehe ich schon lange nicht mehr.
Bei hellen/dunstigen Bildern verwende ich den Neutralhazer, der aber die Farbtemperatur verschiebt. Eine nachträgliche Korrektur hat mir bisher nicht gefallen.
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