Respektvoll war der Blick in die vereiste Wand des Alpamayo.
Der ganze Berg ist von einer dicken Eis- und Schneeschicht überzogen.
Auch wenn am Bild nicht erkennbar, werden die Anden sehr stark von der Klimaerwärmung in Mitleidenschaft gezogen. Der Weg hinauf zum Hochlager gestaltet sich durch den starken Gletscherrückgang immer schwieriger, die Randspalten werden immer größer und breiter und werden somit mit der Zeit unpassierbar werden.
Das Bild entstand kurz nach dem Abstieg über die French Direkt Route, welche auch zum Aufstieg begangen werden musste. Die etwas leichtere und kürzere Ferarri Route führt links davon hinauf zu einem tieferen Nebengipfel des Alpamayo. Diese Route wird in den letzten Jahren eher selten begangen, da sie sehr dem Eisschlag ausgesetzt ist.
Hochauflösend unter: http://www.mountainpanoramas.com/___p/___p.html?panoid=2015_R1
14 Hk Aufnahmen, f 8,0, 1/500s, Iso 100, Bw 12 mm x 1.5 KB;
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Peter Brandt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Johannes Ha, Leonhard Huber, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Wilfried Malz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Matthias Stoffels, Konrad Sus, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
Faszinierende Ecke. Kann mir aber gut vorstellen, daß von diesen Eisnasen und -wülsten gelegentlich mal was runterkommt.
VG Martin
LG Seb
eigentlich ist es schon eine komplett anderer Welt, weil die Höhe eine ganz entscheidende Rolle spielt. Durch Überanstrengung und schlechte Akklimatisierung kann das schnell zu einem jähen Ende führen. Wir haben viel Zeit auf der Höhe verbracht und vorher andere etwas tiefere Gipfel bestiegen. Der Gipfel wurde von unserem Bergführer mit Fixseilen eingerichtet, was den Aufstieg um ein vielfaches erleichtert, trotzdem ist die Wand sehr steil und immer wieder flogen große Eisbrocken von oben senkrecht runter. Auch beim Abseilen musste man stets konzentriert und bei der Sache sein.
lg. Patrick
saluti
Beste Grüße,
J
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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