Bereits früh am Morgen machten wir uns mit dem Schiff auf den Weg zur Fraueninsel. Um diese Zeit kann man noch ungestört an deren Ufer spazieren, dabei stach mir diese kleine faszinierende Insel ins Auge.
Bei der Recherche zu ihrem Namen bin ich auf den zugehörigen Wikipedia Artikel gestoßen, von dem ich einen Auszug hier zitieren möchte:
„Der Schalch ist eine winzige Insel im Chiemsee und gehört dem Landkreis Traunstein an. Sie liegt 66 m westlich der Fraueninsel und 50 m vom nächstgelegenen Steg entfernt. Ihr Grundriss ist ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 4,7 m, dessen Ecken an den Haupthimmelsrichtungen ausgerichtet sind. Die Fläche beträgt 22 m².
Die Insel wurde vermutlich künstlich angelegt, um eine größere Untiefe zu markieren, die sich rund 40 m südlich und westlich erstreckt und eine Gefahr für Segelboote darstellte. Das Ufer ist mit gemauerten Steinreihen befestigt. Die Insel wurde von der Künstlergemeinde der Fraueninsel um 1935 mit einer zuletzt rund sechs Meter hohen Weide bepflanzt, um sie für Segler besser sichtbar zu machen. Während einer Feier „taufte“ die Künstlergemeinde die Insel Sahara. Die Weide fiel Anfang des 21. Jahrhunderts einem Sturm zum Opfer und wurde durch eine junge Weide ersetzt.
Anders als die nahe gelegene Fraueninsel gehört der Schalch nicht zur Gemeinde Chiemsee, sondern wie der See zum gemeindefreien Gebiet innerhalb des Landkreises Traunstein.“
(Quelle Wikipedia)
12 QF Aufnahmen mit EOS 5D M3 á 50mm, f11, 1/250s, ISO100, 9.22 Uhr
Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Jörg Engelhardt, Thomas Janeck, Martin Kraus, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter
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