Der höchste Berg Martiniques, der Vulkan Montaigne Pelée, ist 1397m hoch. Meistens ist er in Wolken gehüllt, ein Ausblick wie hier ist offenbar eher selten. Immer wieder wird er aktiv, zuletzt im Jahr 1936, aber dieser letzte Ausbruch führte nicht zu einer Lavaausschüttung, es gibt seither nur einen neuen Nebengipfel. 1902 war das anders: eine ganze Stadt (St.Pierre im Südwesten) wurde verschüttet, obwohl man diese Fließrichtung gar nicht erwartet hatte. Nach Aufzeichnungen überlebte nur ein im Gefängnis eingesperrter Bewohner die Katastrophe.
Inzwischen ist die komplette Oberfläche mit dichter niedriger tropischer Vegetation überzogen.
Man kann den Gipfel besteigen oder am Kraterrand entlang gehen. Im Norden sind einige ältere Krater, auch hierhin kann man teilweise wandern. Überall hat man grandiose Aussicht (falls wolkenfrei...)
NIKON D90 Sigma 18-200
18mm - f/13 - 1/164s - ISO 200 (-0,33)
27 Bilder HF - 285°
Hans-Jürgen Bayer, Wolfgang Bremer, Arno Bruckardt, Friedemann Dittrich, Johannes Ha, Christian Hönig, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Danko Rihter, Patrick Runggaldier, Matthias Stoffels, Konrad Sus
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LG & sei behütet,
Christian
Es grüßt Wolfgang
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