Einen, der gar kein Auto hat, beschäftigt eine Autobahn erst, wenn sie verschwindet: Hier kommt eine weitere Impression vom Zustand der ehemaligen A4, diesmal rundum und mit vollem Einblick in die alte Trasse oder das, was davon noch da war. Ich war auf einen der sichtbaren Trümmerhügel gekrabbelt (hoch ging noch...) und stehe also auf dem Schutthaufen der Verkehrsgeschichte. Aber Schutt ist nicht immer nur Abfall: In Blankenhain und anderen Orten des Weimarer Landes freut man sich unterdessen über günstig ergatterbares Recyclingmaterial für die Reparatur bestehender oder die Anlage neuer Straßen.
Kamera : Olympus VR-320
Bilder : 13x JPG QF freihand
Brennweite: 4,2 / 24
Blende : F7,9
Belichtung: 1/250 bis 1/640
Software : Hugin, Gimp, PaintNet, IrfanView
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Comments
Herzliche Grüße, Matthias.
Die Stelle, wo die Autobahn in Richtung Osten wieder ans Licht kommt, habe ich etwas geschätzt noch beschriftet. Es gibt auch eine Bilderreihe vom Ostportal, aber wegen Gegenlicht und Parallaxe wirklich ungeeignet. Da der Zustand aber wohl die nächsten Jahrzehnte so bleiben wird, kann ich ja bei Gelegenheit nochmal vorbeischlendern. Die alte Trasse verschwindet ganz, der Oberbau und die Brücken Richtung Westen fehlen schon komplett, die Brücken Richtung Osten braucht man ja noch zum Abtransport der Trümmerhaufen. Endziel ist die komplette Renaturierung, so wie schon geschehen am Südhang der Hörselberge östlich von Eisenach, um die die A4 jetzt einen Bogen nordwärts macht.
Es grüßt Wolfgang
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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