Der Ossinger ist die vierthöchste Erhebung der Fränkischen Alb, aber nur 7m niedriger als die höchste. Der alte Aussichtsturm, der wegen hoher Bäume keine vollständige Rundumsicht gewährte, wurde vor 10 Jahren wegen Baufälligkeit gesperrt. Groß war zunächst die Freude, als vor einem Jahr der Bau eines neuen höheren Aussichtsturms begann.
Aber: Die Außentreppe um die unzugängliche Kernsäule endet nicht auf einer Aussichtsplattform sondern abrupt auf einem Treppenabsatz mit Ausrichtung Nordost. Der Turm mit Treppe, und damit auch dieser Absatz, ist von einem engmaschigen Drahtgeflecht umhüllt, durch das man also nur eine vergitterte Landschaft sieht. Ich fragte den Wirt der Ossingerhütte, wie man auf die Idee gekommen ist, so etwas als Aussichtsturm zu bauen, worauf er antwortete, primär sei es ein Sendeturm mit diesem zusätzlichen Zugang für jedermann.
Für das Panorama habe ich den Objektivtubus durch einige Maschen gequetscht und dort vorsichtig gegen Widerstand gedreht, an einem aussichtsmäßig nicht perfekten, aber mit loderndem Herbstlaub garnierten Oktoberspätnachmittag.
Ein Panorama zur rechts am Ende des Panoramas anschließenden Kuppenalb habe ich in besserer Auflösung veröffentlicht unter: http://panoramen-und-natur.de/index.php/mittelgebirge/mittelgebirge-1/310-frankenalbblick-vom-ossinger
25 QF-Aufnahmen, Brennweite ca 150mm KB, 1/250 sec, f 8.
Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Wolfgang Bremer, Friedemann Dittrich, Leonhard Huber, Walter Huber, Thomas Janeck, Niels Müller-Warmuth, Ralf Neuland, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Werner Schelberger, Jens Vischer
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LG Seb
LG Jörg
Es grüßt Wolfgang
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