Cerro Curcurorjo, 4.728m |
P. 5.098m |
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Der auf den ersten Blick etwas merkwürdig erscheinende Titel dieses Panoramas hat durchaus einen ernsten Hintergrund:
Nach Überschreiten des Dead Woman's Pass (vergleiche Panorama Nr. 16279) folgt der Inca Trail dem Abstieg bis zum Ziel dieser Tagesetappe, dem Campingplatz Pacamayo am gleichnamigen Bach. Die Vegetation auf dieser Seite des Passes wird bereits als Wolken- oder Nebelwald bezeichnet, sie geht nahtlos in den Dschungel bzw. den Regenwald über. Am Campingplatz angekommen begannen die vielen Wolken sich gegen Abend nach und nach aufzulösen, immer mehr Gipfel auf der gegenüberliegenden Talseite kamen zum Vorschein. Eigentlich ein tolles Spektakel, dass man sich am besten mit der Kamera in der Hand gemütlich vor dem Abendessen anschauen sollte. Wären da nicht ein paar sehr unangenehme Besucher gewesen, die in der kurzen Zeit während der abendlichen Dämmerung den Campingplatz unsicher machten. Ich habe den exakten Namen dieser kleinen Mücken vergessen, unser Guide nannte uns jedoch die Übersetzung des Qechua Namens, welcher ungefähr so viel wie "Die selbst den Puma zum Weinen bringt" bedeutet. Diese kleinen Biester stechen nicht, sie beißen, und das auch durch die Haare oder das T-Shirt. Hier half nur, sich dick mit Kapuze zu vermummen und ständig in Bewegung zu bleiben, nach Sonnenuntergang war der Spuk dann glücklicherweise wieder vorüber. Trotz dieser Unannehmlichkeiten habe ich natürlich das ein oder andere Foto durch das leider nur sehr kleine Sichtfenster aus dem Tal heraus gemacht. Dieses hier gefiel mir aufgrund der sichtbaren Sonnenstrahlen mit am besten. 7 HF Aufnahmen á 105mm, F5.6, 1/200s, ISO200, 17.02 Uhr |
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