Eine für die Magerrasen der Fränkischen Alb sehr typische Pflanze ist der Zwergbuchs (Polygala chamaebuxus). Er hat hier seinen Verbreitungsschwerpunkt, ist aber auch in den Alpen und im Alpenvorland auf Kalkboden nicht selten. Die kleine, dem Erdboden aufliegende Pflanze hat verholzte Stengel und zweifarbige Blüten, die schon im März (2014 im Februar) erscheinen und erst im Mai wieder abblühen. Manchmal drängen sich die Blüten so dicht zusammen, dass ein richtiger Teppich entsteht.
Eine kleine Anmerkung zur Aufnahmetechnik: Da bei Freihandfotografie im Nahbereich die perspektivischen Verschiebungen sehr groß sind, mache ich jede Aufnahme der Serie mehrmals mit leicht veränderter Kameraausrichtung und suche dann am PC die Bilder heraus, bei denen im Überlappungsbereich die geringsten Perspektiven-Unterschiede vorhanden sind.
5 QF-Aufnahmen, Brennweite 45mm KB, 1/80 sec, f 11, Aufnahmeabstand ca. 5-10cm.
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Comments
Bei dem Aufnahmeabstand wirst Du ja keine DSLR verwendet haben sondern höchstwahrscheinlich eine Kompakte.
Aber das mit den Perspektive-Unterschieden verstehe ich nicht. Denn da spielt ja das Programm, mit dem Du die Bilder zusammensetzt, eine Rolle.
Die verwendete Kamera ist die Kompakte Ricoh CX 6, das Problem bei den Einzelaufnahmen sind z.B. die kreuz und quer liegenden Grashalme, die sich von Bild zu Bild vor anderen Hintergrundstrukturen befinden. Da verweigert das von mir meist verwendete Photomerge von PSE 9 das Zusammensetzen. Deswegen versuche ich schon bei der Aufnahme zu erreichen, dass in den Überlappungsbereichen die Vordergrundstrukturen vor den jeweils gleichen Hintergrundstrukturen liegen.
Herzlichst Christoph
PS: Danke für die Techik-Details!
LG Seb
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