Wer ihn noch nicht kannte den Plöckenstein, so sieht er nun von der österreichischen Seite aus. Ein Felsriegel aus Urgestein, wie sehr oft im Böhmerwald zu sehen. Auf vielen Bildern im Netz erkennt man den Gipfelbereich noch bewaldet. Wie man sieht hat der Borkenkäfer (zuerst wohl auch Kyrill) ganze Arbeit geleistet. Auf oberösterreichischer Seite hat man die Baumstümpfe allesamt gefällt, hingegen auf tschechischer Seite im Nationalpark und Biosphärenreservat Šumava wurden dagegen keine Massnahmen unternommen. Könnte mir vorstellen, dass das durchaus kontrovers diskutiert wurde.
Die Bilder zu diesem Pano wurden gut eine halbe Stunde später als die von Jörgs Plechy-Pano aufgenommen. Ich war in der Zwischenzeit noch weiter östlich um einen Blick auf den Moldaustausee zu werfen.
40mm HF, f/14, 1/125s-1/400s 14:40
Sebastian Becher, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Heinz Höra, Martin Kraus, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Adri Schmidt, Christoph Seger, Matthias Stoffels, Michael Strasser, Jens Vischer
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Comments
Nebenbei: In einigen Veröffentlichungen liest man, die Waldschäden seien durch den Sturm "Kyrill" geschuldet. Ich verstehe dann aber nicht, warum die ganzen Stämme noch stehen. Die fehlenden Baumrinden deuten auch m.E.n. auf den Borkenkäfer. Und "Waldsterben" gibt es ja nicht mehr, heute ist ja das CO2 "böse"....
lG,
Jörg E.
VG G.
VG Gerhard.
Der nördlichste Punkt Oberösterreichs (auf den Hügel hoch und an der Biegung des Pfades runter zum Dreiländereck), den wohl unbewaldetsten Hügel in ganz OÖ, dann der höchste Punkt im Tschechischen Böhmerwald, der höchste Punkt im Mühlviertel, am Dreiländereck den östlichsten Punkt der BRD (...) und den östlichsten Punkt Bayerns ...
Herzliche Grüße, Matthias.
LG Hans-Jörg
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