Dabei war auch die angekündigte Ausschnittsvergrößerung mit der hier bereits gezeigten 135mm Reihe nicht zu machen. Dazu habe ich mich bei dem 70mm Pano noch mal geäußert
Deshalb liegen hier Aufnahmen mit gleicher Brennweite einige Minuten später gemacht , dem Panorama zugrunde. Mit der zusärtzlichen Ausschnittsvergrößerung sind jetzt in Nähe der 75km entfernten Tafelfichte noch weitere Gipfel für mich eindeutig bestimmbar geworden. Wie hier schon mitgeteilt waren an jenem Tag die Wolken noch nicht endgültig nach Osten abgezogen und lagen noch links vom Ralsko, wo sich in 100km Entfernung das Riesengebirge mit der Schneekoppe befindet und diese Bilder bleiben ein lohnendes Ziel...
Duch die Ausschnittsvergrößerung sind mir erst die vielen Rinder auf einer sehr großen Fläche aufgefallen und ich bin froh mit Trächtigkeitsuntersuchungen und Maul-und Klaunseuche Impfungen schon seit Jahrzehnten nichts mehr zu tun zu haben...
Aufnahmedaten:
Canon EOS 60D
Canon 70-300 IS
1/400
f. 5.6
ISO 100
135mm
20 HK Aufnahmen RAW im DPP TIF
DPP,IrvanView,FE 11 Panoramastudio 2.5pro
Koordinaten: 14.27769 ö.L. und 50.64930 n.Br.
Wegen der großen Lichtunterschiede wollte ich ursprünglich erst am Kaltenberg beginnen habe das aber dann doch nicht
umgesetzt.
Da das geraderücken bie diesen Teleaufnahmen besonders schnell schief geht, hier die Information, das für mich links der Breitenstein und rechts der Ralsko die ausgesuchten Berge gewesen sind die nach U.Deuschle auf einer Höhe liegen müssen.
Wenn auch teilweise die Berge weit entfernt sind, so bleibt die Vitovaussicht für mich eine der am wenigsten verstellten umfassenden Sichten auf die Berge des Lausitzer Berglandes und darüber hinaus rechtselbisch im Gebiet des Böhmischen Mittelgebirges
|
|
Comments
PS: Ich hatte mal das Sigma 18-200 OS, das bildete im Zentrum sehr scharf ab, hatte aber so einen starken Schärfeabfall zu den Randbereichen hin, da sahen z. B. Kühe auf der Weide, die im Randbereich waren, so aus, wie die in Deinem Panorama.
PS vom 8.12.2013: Sehe erst jetzt, daß du mit dem 70-300er IS fotografiert hattest, dachte, Du hättest das 28-135er benutzt. Vielleicht sehe ich etwas, wenn Du mir mal die Aufnahmen schickst.
Ich hatte auch ausführlich geschrieben das die zweite 135mm Reihe nur ein wenig besser ist. Ich habe das alles auch nur ein zweites mal gebracht, weil ich dachte das die sehr gute Sicht hier doch den einen oder anderen interessiert, mußte aber nun feststellen das es Euch wichtiger war auf die bekannten Probleme nochmals hin zu weisen.
Das akzeptiere ich natürlich auch und so bleibt dieses Pano für mich hier eine besondere Erinnerung an einen besonderen Tag. An Heiz noch mal der Hinweis das hier nichts an der Technik defekt ist sondern schon beim ersten 135mm Panno klar war, das man bei meiner Art der Fokusierung die ein Versuch war, der nur für den HG funktioniert hat, diese Probleme eben nicht vermeiden kann . Wenn ich wieder mal so fokusiere dann aber nur für Aufnahmen nur für mich. Das ist eine logische Konsequenz aus den Ansichten der Betrachter. Das Canon 70-300 hat hat dort, wo es optisch rein theoretisch möglich gewesen ist bis in den VG richtig scharf gestellt und dort wo der Fokus weiter hinten gesetz war, eben nicht, Das es Euch angesichts der schönen fernen Berge derart stört hätte ich wissen müssen, nach der Diskussion mit der Wiese beim ersten Pano konnte mir es aber trotzdem nicht vorstellen... Velten
Wenn Du nun hier mit dem vorher ausgewählten zentralen AF-Meßfeld jeweils auf ein weit entferntes Objekt scharf gestellt hast - und das Objektiv hat das auch ausgeführt, was ja nicht immer der Fall ist (in der ColorFoto Heft 6/2013 wurden z. B. die Canon 5D Mk III, die Nikon D800 und die Sony A99 getestet und da kam heraus, daß 15 - 20% der Aufnahmen defokussiert waren) - dann müßte sich bei Deinen Bildern ergeben, daß der Tiefenschärfebereich bei ca. 170m beginnt und bis in die weitest erkennbare Ferne reicht. (Das hatte ich Dir schon mal bei dem anderen Vitov-Panorama geschrieben.) Die Unschärfen, die man deutlich in Deinem Panorama sieht, sind aber mehr als 200m entfernt. Also kommt Deine Erklärung dafür nicht in Frage und man muß andere Ursachen in Erwägung ziehen. Dazu gehört auch, daß das Objektiv nicht mehr richtig funktioniert und z. B. stärkere Randunschärfen erzeugt. Ich kann hier nicht alles aufzählen, was ich für möglich halte und würde mir auch nur dann noch weitere Gedanken machen, wenn ich die Original-RAW-Aufnahmen gesehen habe.
Internet-Links z.B:
http://www.dofmaster.com/
www.ivent.de/hyperfokale-distanz-scharfstellen-landschaftsfotografie
http://www.fototv.de/die_hyperfokale_distanz_der_praxis
http://www.photodesk.at/2012/02/landschaftsfotografie-die-richtige-blende/
Fazit:
1). Autofokus = Bevormundung durch den Hersteller und der erste Schritt zum unreflektierten Knipser - wollen wir das ??
2). Die Abschaffung von Schärfen-Tiefen Markierungen auf modernen Objektiven - eigentlich eine Beleidigung unseres Intellekts.
LGC
http://lenses.zeiss.com/camera-lenses/de_de/fotografieren/otus/otus1455.html
Ein außergewöhnliches Glas, hatte kürzlich die Gelegenheit mir das anzuschauen. Auch bei Offenblende knackscharf bis in die Ecken, individuell kalibrierter Unendlichanschlag usw....
lG,
Jörg E.
DREITAUSENDFÜNFHUNDERT Euro !!
(//www.digitalkamera.de/Meldung/Zeiss_stellt_mit_dem_Otus_1_4_55_eine_neue_Profi-Objektivfamilie_vor/8506.aspx)
Also bisserl mehr als an Objektiven mit denen sich der Autofocus-Plebs zufriedengeben muss. Wobei die Mehrkosten sicher nicht durch die Berechnung der Skala entstehen ...
Das Zeiss Tessar kenne ich gut, habe damit in den 80-ern auf einer "EXA" fotografiert (eine abgespeckte "Exakta"). Ein hervorragendes Glas... Man muss sich ja nicht gleich das neue Otus zulegen, das "Planar" 1.4/50 ist mit ca. 650 EUR erschwinglich und ein herausragendes Glas. Der Zeiss-Vertreter meinte auf der Hausmesse, dass ab Blende 5.6 das Planar und das Otus gleich auf sind. Bei unseren Panoramen kommen wir in 99% der Fälle sicherlich auch mit Blende 5.6 zurecht...
Und richtig Heinz, der nicht vorhandene Anschlag bei den meisten heutigen Objektiven in Plastikgehäusen (ich sage bewusst nicht "Kunststoffgehäuse") ist lästig. Die Fokusringe haben alleine schon vom Ansehen ein axiales und radiales Spiel (mit reichlich Hysterese), welches jenseits von Gut und Böse ist. Ein sauberes manuelles Fokussieren ist da praktisch unmöglich...
Grüße,
Jörg E.
Allerdings nutze ich es sehr selten und muss gestehen, dass ich mit meinem "Immerdrauf"-Nikkor-18-135 nahezu jedes Panorama mit Autofokus fotografiere. Ich persönlich sehe in dieser Art des Pano-Fotografierens weniger Fehlerquellen als beim manuellen Fokus. (Dass manueller Fokus dennoch die "Hohe Schule" ist, bezweifel ich nicht.)
LG Seb
Leider habe ich es wohl immer noch nicht eindeutig genug rübergebracht was ich dort gemacht habe und was so nicht funktioniert. Nicht nur das was Heinz hier noch mal rekapituliert hat. Das wird im weiteren schriftlichen Dialog nicht zu klären sein...Natürlich werde ich das Objektiv einer besonderen Beobachtung zuführen... Gruß an alle Velten
Sehr fraglich, ob sich da eine sicher teuere Repartur bei einem "400 Euro" Objektiv überhaupt lohnt
Das erklärt für mich sogar Probleme im Nachinein, die ich mit 300mm schon 2011 im Wallis hatte.
Bei den HK-Panoaufnahmen wurden ja jahrelang meistens große Teile dieses Bereiches unten abgeschnitten...
Velten
Gruss Walter
Also: Ab in den Müll mit dem Ding und ein neues Objektiv ausgesucht!
Herzlichst Christoph
Leave a comment