Dies ist eine Co-Produktion von Christoph und Martin Seger. Letzterer hat die Aufnahmen gemacht, ersterer das Bild gestrickt und hier präsentiert.
This is a co-production of Christoph und Martin Seger. Martin was taking the pictures, Christoph was doing the finishing.
Beschreibung
Der Yssykköl / Issyk-Kul ist mit seinen 180 km Länge und 80 km Breite bei 700 m Tiefe nach dem Titicacasee der größe Gebirgssee der Erde. Abflußlos eingebettet zwischen zwei Ketten des Tianshan-Gebirges zeichnet er sich dadurch aus, dass er auch im Winter nicht zufriert - geschuldet der Durchmischung mit Tiefenwasser und dem erhöhten Salzgehalt.
Technisches
5 QF JPEGs, Canon 350D @ 28 mm
11:05 MEZ, f/11, 1/250, ISO 200
Hugin, PS, Gimp. Beschriftung nach udeuschle
Die genaue Lokalisation ist etwas unklar, paßt aber recht gut zum Geländemodell.
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Felix Gadomski, Christian Hönig, Heinz Höra, Thomas Janeck, Martin Kraus, Wilfried Malz, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Werner Schelberger, Matthias Stoffels, Michael Strasser, Konrad Sus, Jens Vischer, Alexander Von Mackensen
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Comments
... bin mal gespannt auf Deine/Eure weitere Beschreibung ... und insbesondere auf die Gipfelbeschriftungen :-)
LG Jörg
Kompliment und Gruß an Euch,
Christian
Interesting is also the minimum distance from other panoramas: 506 km, and probably not on asphalted roads!
Die Sicht über den See von Süd nach Nord ist zwar auch beeindruckend, aber noch mehr würden mich Bilder in Richtung Osten interessieren, auf denen die Himmelsberge bis zum Chan Tengri oder sogar zum Pik Pobeda zu sehen wären.
Ich habe es mit udeuschle ausprobiert: Vom Südufer oder im Osten des Sees geht da gar nichts, die ersten Ketten sind zu hoch und zu nahe. Selbst vom Nordostufer aus siehst du die von dir genannten höchsten Spitzen des Tian Shan erst aus ungefähr 2000 m Höhe, d.h. du mußt einige hundert Höhenmeter über den "alluvial Fans" stehen. Sicher leicht machbar. Die Entfernung ist dann rund 180 km, das halte ich für das größere Problem ....
Herzlicchst Christoph
LGC
Noch etwas wollte ich sagen: In der DDR war die Erzählung "Der weiße Dampfer" von Tschingis Aitmatov, die am Issyk-Kul spielt und die Landschaft an diesem See beschreibt, sehr bekannt.
Danke für den Link. Im Gegenzug ein Link zu jungen Tirolern, die erst unlängst dort waren.
http://www.tt.com/sport/7443940-91/4-monate-13-l%C3%A4nder-und-25.000-kilometer.csp
Danke auch für die Erinnerung an "Der weiße Dampfer". Den sollte ich endlich einmal lesen.
Herzlichst Christoph
Perfekter Horizont obendrein.
Mich würde noch interessieren, da eine Reise bis an den Issyk-Kul nicht und vielleicht noch weiter in die Berge nicht ungefährlich ist, jedenfalls bestimmt nicht so, wie es in der Tiroler Tageszeitung stand, wie das Dein Verwandter erlebt hat.
der Fotograph dieser Bilder ist mein Vater, ihr müßtet ungefähr aus dem selben Jahrgang sein. Er hat diese Reise mit einer Reisegruppe unternommen, es war eine kombinierte Usbekistan / Kasachstan Reise mit einer ganz, ganz gewöhnlichen Gruppe (.... einer Einzelhandelskette, die auch Reisen verkauft).
Was die Berge anbelangt ... er war nicht "drin", es ist aber so "sicher / unsicher", dass man mit dem Reisebüro offenbar "locker" hinkommt. Hier ein erhellender Link: http://www.bergnews.com/verkehrsbuero/khan-tengri-pik-pobjeda/khan-tengri-pik-pobjeda.php
herzlichst Christoph
Aber ich habe noch gar nichts zur Machart des Panoramas gesagt, obwohl Du es erstaunlich gut zusammengesetzt hast und die fernen Bergketten so aussehen als stünden sie in "starrer, weltentrückter, eisiger Stille" (Aitmatow). Bei dem messerscharfen Seehorizont kann ich mir aber gar nicht vorstellen, daß der so aus einem Stitcher gekommen ist.
Zwei Anmerkungen noch:
1) Meinen Schnitt - ich habe links und rechts die Straße entfernt - sieht mein Vater nicht so positiv, vielleicht gibt es daher irgendwann noch das volle Bild mit Autos, Staße und anderem zivilisatorischem "must have".
2) Heinz: Ich hatte einige (2-4) leichte uns sehr langgezogene Wellen mit 1-3 Px Höhe im Horizont. Die haben den friedlichen Eindruck des Bildes durchaus gestört. Ich bin ihnen auf Grund der geringen Überlappung der Bilder nicht wirklich Herr geworden und ich habe sie daher gemeinsam mit einem guten Dutzend Sensorflecken entfernt.
Herzlichst Christoph
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