Im Herbst ist es besonders schön, den Weg zwischen den hohen Buchen am Ostufer des Werbellinsees zu gehen, zumal man dort immer wieder schöne Steinpilze finden kann.
Der Werbellinsee ist einer der schönsten der nördlich von Berlin gelegenen Seen. Es ist ein Rinnensee, der in der letzten Eiszeit entstand. Der 10 km lange See ist mehr als 55 Meter tief und reicht damit bis unter den Meeresspiegel. Leider ist der See, der über den Werbellinkanal mit dem Oder-Havel-Kanal verbunden ist, auch eine Bundeswasserstraße. So tummeln sich besonders im Sommer sehr viele Motorboote auf dem See und oftmals jagen sie mit lautem Motorengeräusch über diesen. Aber jetzt im Herbst war es sehr ruhig gewesen.
Auf der Westseite der Sees, in der Schorfheide befindet sich u. a. das Jagdgebiet, das die deutschen Staatsoberhäupter, vom Kaiser Wilhelm über den Reichspräsidenten Hindenburg und den Reichsmarschall Göring bis zum Staatsratsvorsitzenden Honnecker benutzten. Dort gab es in den 70er Jahren so viele Wildschweine, daß man beim Pilzesuchen auf der Hut sein mußte und eigentlich keine Absperrungen gebraucht wurden.
Panorama von 8 Hochformataufnahmen mit Canon EOS 600D und Canon EF-S 18-135 STM @ 18mm gestitcht mit PTGui.
Arno Bruckardt, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Martin Kraus, Wilfried Malz, Jan Lindgaard Rasmussen, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Walter Schmidt, Markus Schwendimann, Christoph Seger, Matthias Stoffels, Jens Vischer, Augustin Werner
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Herzliche Grüße, Matthias.
Gruss Walter
Liebe Grüsse
Gerhard.
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