Da ich euch nicht länger auf die Folter spannen möchte, hier endlich ein Panorama vom Gipfel des Pico, dem höchsten Berg Portugals.
Wie auf dem Vorgänger Panorama zu sehen, ist das letzte Stück der Besteigung eine kleine Kletterpartie auf den aus dem Krater herausragenden Kegel, den Pico Pequeno. Auf diesem Stück wird auch deutlich, warum der Pico nach wie vor als aktiver Vulkan eingestuft wird, denn aus einer größeren Spalte knapp unterhalb des Gipfels treten ständig heiße Schwefeldämpfe aus, so dass man beim Klettern darauf achten muss, wo man sich - ohne sich die Finger zu verbrennen - festhält.
Der Gipfel selber bietet ein kleines Brotzeitplätzchen, welches durch den hier zu sehenden Steinwall etwas gegen den Wind geschützt wird. Die Sicht ist bei wolkenfreiem Himmel phänomenal und umfasst die Nachbarinseln Faial, Sao Jorge, Graciosa und Terceira sowie - zumindest theoretisch nach Udeuschle - auch die süd-östlich gelegene Insel Sao Miguel. Aber auch mit den Wolken ist es ein eindrucksvolles Erlebnis und bietet durch die sich im Sekundentakt wechselnden Bedingungen ständig neue Blickwinkel.
19 HF Aufnahmen á 24mm, F11, 1/250s, ISO125, Blickwinkel ca. 240°
(mehr Details: http://static.panoramio.com/photos/original/97126516.jpg)
Hans-Jürgen Bayer, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Johannes Ha, Heinz Höra, Thomas Janeck, Günther Kleis, Martin Kraus, Wilfried Malz, Jan Lindgaard Rasmussen, Walter Schmidt, Matthias Stoffels, Michael Strasser
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Comments
Gruss Walter
... Finger verbrennen auf den heißen Steinen? Da hättest Du wohl ein rohes Steak zum Grillen für die Gipfelbrotzeit mitnehmen können ;-) - lG Hans-Jörg
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