Gewisslich ist kein Anblick zwischen Himmel und Erde gewaltiger und überwältigender in seiner Schönheit, als das Nordlicht das sich hier oben voll entfaltet. (Zitat: Matti Aikio, Samischer Autor).
Diese Nacht, so laut Experten der Gegend, sollte einer der besten Tage des Jahres zur Beobachtung von Polarlichter werden.
Klarer Himmel und starke Sonnenwinde mit deren geladenen Teilchen waren beste Voraussetzung dafür.
Ein Magnetfeld um der Erde fängt die Teilchen ab und lenkt sie in die Polarregion, wo das Magnetfeld Ovale um den magnetischen Nord und Südpol bildet.
In diesen Ovalen befinden sich Moleküle und Atome, vor allem von der Erde aufsteigende Wasserstoff und Stickstoffteilchen. Die ionisierten Teilchen von der Sonne treffen mit einer Geschwindigkeit von mehr al 1 Million km/h auf die Partikel der Erde.
Das Gas wird zum leuchten angeregt und Milliarden Lichtpunkte in unterschiedlichen, von der Art des Gases abhängigen Farben, wandern entlang magnetischer Wellenlinien in 90 - 150 km Entfernung über den Erdboden.
5 QF Aufnahmen; f 4.0; 10s; Iso 400; BW 21mm; 22.20 Uhr.
RRady (Radek R.), Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Arno Bruckardt, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Paul Chater, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Felix Gadomski, Wolfgang Genta, Johannes Ha, Heinz Höra, Johann Ilmberger, Thomas Janeck, Martin Kraus, Werner Maurer, Thomas Mayr, Jan Lindgaard Rasmussen, Barcud Revnik, D Richet, Danko Rihter, Arne Rönsch, Gottlieb Schalberger, Werner Schelberger, Walter Schmidt, Wolfgang Schmähling, Christoph Seger, Matthias Stoffels, Michael Strasser, Markus Ulmer, Jens Vischer, Benjamin Vogel, Lukas R. Vogel, Augustin Werner, Beatrice Zanon
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Comments
VG
Wusstest Du um die nötigen Kameraeinstellungen ? Man liest es sei nicht einfach das so schön wie hier festzuhalten. VG HJ
Liebe Grüsse
Gerhard.
@Hans Jürgen,
habe mich schon ein wenig erkundigt, welche die besten Einstellungen wären.
Man sollte eben nicht zu lange belichten so zwischen 5 - 10 Sekunden.
Die Lichter bewegen sich relativ schnell und auch deren Intensivität ändert sich schlagartig. Panoramaaufnahmen welche aus mehreren Bildern bestehen sind deshalb sehr schwierig.
@ Christoph
Eigentlich habe ich schon mehrere Serien mehrerer Standorte gemacht, die Einstellung habe ich jedoch fast immer gleich gelassen.
Was sich ändert sind nur die Nordlichter und deren Intensität :-)
Es war ein ständiger Wechsel von grünen fallenden "Vorhänge" am Himmel.
Auch der Mond schien in dieser Nacht sehr hell, drum sind die Berge auch besser ausgeleuchtet. In nächster Zeit werde ich noch einige Panoramen hochladen.
lg Patrick
Der nächste Kandidat, der in 3 Tagen die Top 10 stürmt?
lG,
JE
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