In der Blütezeit der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires wurde zwischen 1919 und 1923 der Palacio Barolo erbaut, ein 22-stöckiges, pompöses Bürogebäude (www.pbarolo.com.ar), welches zeitweise das höchste Gebäude Südamerikas war.
Laut Wikipedia wurde es "im Einklang mit dem Kosmos, wie er in Dante Alighieris Göttlicher Komödie beschrieben wurde, entworfen. Die 22 Etagen sind in drei Sektionen unterteilt. Der Keller und das Erdgeschoss repräsentieren die Hölle, die Etagen 1 bis 14 das Fegefeuer und 15 bis 22 den Himmel. Die Höhe von 100 Metern entspricht den 100 Gesängen der Göttlichen Komödie".
Mich interessierte aber weniger der Baustil und sein Hintergrund als die hervorragende Aussicht von den kleinen Aussichtsbalkonen im 19. Stockwerk des Gebäudes. Diese werden offiziell zwar erst in den Abendstunden für Führungen geöffnet, dank dem Verhandlungsgeschick unseres Reiseleiters gelang es uns jedoch, schon am Vormittag die Erlaubnis zur Auffahrt zu erlangen.
Der 360° Blick wird von zwei nahestehenden Gebäuden und zwei noch höheren Sendemasten leider sehr eingeschränkt, deshalb hier nur ein Ausschnitt des gesamten Rundblicks. Im Mittelpunkt steht dabei zweifellos der argentinische Kongresspalast.
7 QF Aufnahmen, F11, 1/320s, ISO125, 24mm KB
(mehrere Standorte - übersehene Stitchfehler sind nicht 100% ausgeschlossen)
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Sebastian Becher, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Paul Chater, Jörg Engelhardt, Christian Hönig, Thomas Janeck, Martin Kraus, Geir Anders Langangen, Jörg Nitz, Danko Rihter, Werner Schelberger, Christoph Seger
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LG Jörg
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