Als Experiment wage ich es hier einmal, zwei kleinere Panoramen von der gleichen Stelle zusammengesetzt zu präsentieren. Das linke bietet die Gesamtansicht mit Normalbrennweite (5 Aufnahmen, 42mm KB), das rechte ein extremes Tele (7 Aufnahmen, 450mm KB) zu den höchsten von dort sichtbaren Alpengipfeln. Da ich dabei natürlich die Himmelsrichtungsfunktion nicht nutzen kann, noch folgende Angaben: links handelt es sich um einen Bildwinkel von 150°, beginnend bei 100°, rechts 13°, beginnend bei 191°.
Vom Rachelgipfel sieht man die Alpen nur zwischen Baumwipfeln, das Waldsterben auf den Hängen hat jedoch unterhalb Sichtmöglichkeiten geschaffen. Da man in der Kernzone des Nationalparks die markierten Wege nicht verlassen darf, bietet sich der beste Blick zu den Alpen beim Weg vom Gipfel zum Rachelsee an der oberen Kante der Seewand. Es fehlt dabei allerdings der westliche Teil der Alpenkette. Andererseits befindet man sich etwas weiter östlich, was z.B. dazu führt, dass von hier der Großglocknergipfel besser auszumachen ist: am Rachel selbst ist er noch stärker vom Hochkalter verdeckt.
|
 |
Comments
Die Gipfel über dem klaren Wolkenmeer wollte ich noch erwähnen.
LG & behüt Dich Gott,
Christian
PS: Deine beschriftungsmäßige Unterscheidung von Mittel- und Hochgebirge war mir tatsächlich erst neulich aufgefallen. Kann ich nicht ganz nachvollziehen, ist aber auch völlig unerheblich. Dieses Doppelbild macht große Freude.
Dank und Gruß an alle Betrachter!
Leave a comment