strahlender Sonnenschein auf der sächsischen Seite des Erzgebirges. Die Webcam den Milleschauers zeigte Wolken. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass es sich lohnen würde, auf den Nollendorfer Pass zu fahren um mit etwas Glück die Berge Böhmens aus dem Wolkenmeer herausschauen zu sehen.
Gesagt getan. In den frühen Morgenstunden erreichten wir den Nollendorfer Pass und ich konnte mein Glück kaum fassen. Wärend auf der Sächsischen Seite des Erzgebirges die Morgensonne von einem stahlblauen Himmel die Landschaft bestrahlte, lag Böhmen unter bauschigen Wolken und nur der Schneeberg, sowie der Milleschauer durchbrachen das Wattemeer. Gaaaanz in der Ferne lugte sogar der Jeschken über den Wolken.
Wärend ich in Ruhe mein Fotozeugs aufbaute, er kannte ich schnelle Veränderungen in der Wolkendecke. Aber nicht so wie ich erhoffte. Glaubte ich erst, dass sich die Wolken in der Morgensonne auflösenwürden, bemerkte ich ein rasantes näherkommen der Nebelsuppe.
Ich hatte mein erstes Panorama im Kasten (eigentlich war es erst ein Test) da umhüllte uns auch schon der Nebel.
Naja, ich stelle trotzdem das Pano hier ein, da es mir gefällt, obwohl die Bergspitzen schon in den Wolken verschwunden sind.
EOS50D Tamron75mm 11xQF á 3HDR
PTGui + easyHDRPro2 + LR4
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Comments
Was die Berge des Böhmischen Mittelgebirges über dem mit Wolken erfüllten Tal betrifft, da hatte ich bei einem meiner seltenen Besuche schon mal das Glück, es so präsentiert zu bekommen (Panorama Nr. 8632).
Da mache ich mich noch mal über den wald her, um ihm das Geisterhafte auszutreiben :-)
Grüße
Stephan
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