Eine Variante des hier bereits bekannten Blicks (#3735) in die Weisse Wüste, mit etwas mehr Kontext.
Die klassische Jeeptour führt von Baharija aus zunächst durch die sogenannte schwarze Wüste mit ihren charakteristischen Lavakegeln (#4440). Nächster Stop, immer noch direkt an der Strasse nach Farafra, ist der Crystal Mountain, eine Felsrippe mit üppigem Bergkristall. Da sich jeder dort etwas mitnimmt, gibt es diese Attraktion vielleicht nicht mehr allzu lange. Etwas weiter südlich biegt man links ab auf eine Piste, es wird sandiger und die Landschaft wird abwechlungsreicher, bis man urplötzlich am oberen Ende einer sandigen Rampe vor diesem traumhaften Blick steht. Diese charakterischen Kegel gibt es nur hier, etwas weiter ist man dann in der weissen Wüste mit Ihren kleineren, zahlreicheren, weiss leuchtenden Pilzen (#3762, #3809). Die Nacht wird unter dem Sternenhimmel in der weissen Wüste verbracht, für das Lagerfeuer ist das Brennholz auf den Jeeps dabei.
Die Erosion, deren Ergebnisse man hier auf den verschiedensten Grössenskalen beobachten kann, geschieht hier ausschliesslich durch Wind (mit mitgeführtem Sand) - Wasser gibt es hier nur in einigen Oasen, es ist eine der trockensten Gegenden der Welt.
Canon G10, 10 HF JPG, Lightroom 4, Autopano Pro 2.6, IrfanView
Pedrotti Alberto, Hans-Jürgen Bayer, Klaus Brückner, Hans-Jörg Bäuerle, Gerhard Eidenberger, Heinz Höra, Johann Ilmberger, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Udo Schmidt, Christoph Seger, Robert Viehl, Jens Vischer, Augustin Werner
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Comments
eine sehr imposante Landschaft zeigst du uns hier. Das i-Tüpfelchen wäre jetzt noch sanftes Abend- oder Morgenlicht mit einem schönen roten Himmel.
LG hans
Herzlichst Christoph
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