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Sony Alpha 300, 13 QF Freihand, @28mm
Die Abtei Sant’Antimo liegt etwa zehn Kilometer südlich von Montalcino inmitten zeitlos wirkender Olivenhaine und bewaldeter Hügel. Die Abtei wurde von Benediktinern bereits im 8. Jahrhundert gegründet. Der Legende nach auf Initiative von Karl dem Großen, aus Dank dafür, dass Gott seine Truppen von einer geheimnisvollen Krankheit heilte. Das Kloster gewann rasch an Einfluss. Vom 10. bis zum 12. Jahrhundert wurde das Gebiet Montalcinos bis zur Maremma von den Äbten des Klosters regiert. Erst mit dem erwachenden Machtstreben Sienas, dass im Jahr 1200 Montalcino an sich riss, begann der Niedergang. Mit ausschlaggebend für den sinkenden Einfluss waren zudem geänderte religiöse Vorstellungen. Zu Lasten der Benediktiner erstarkten die damals neuen Orden der Franziskaner und Dominikaner, deren Klöster nicht in der Einsamkeit, sondern an den Rändern der Städte errichtet wurden, um dem Verkündigungsauftrag gerecht werden zu können. Der benediktinische Wunsch, der Regel des ora et labora in Abgeschiedenheit folgen zu können, wurde in den Hintergrund gedrängt. Das an die Kirche angeschlossene Benediktinerkloster wurde 1462 aufgehoben. Erst 1979 mit Augustiner-Chorherren aus Frankreich wiederbesiedelt, ist das Kloster heute ein beliebter Treffpunkt für Pfadfinder vor allem aus Italien und Frankreich. @wikipedia Den Besuch des Klostes und die wundervolle Stille habe ich genossen.
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Kommentare
Herzlichen Gruss
Walter
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