Lichtspiele bei 230 km Fernsicht   156700
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1 Glärnisch 2914 m, 188 km
2 Bifertenstock 3420 m, 208 km
3 Tödi 3614 m, 206 km
4 Gross Windgällen 3187 m, 204 km
5 Chli Windgällen 2985 m, 205 km
6 Sustenhorn 3503 m, 213 km
7 Titlis 3239 m, 204 km
8 Gwächtenhorn 3420 m, 213 km
9 Hahnenkopf 928 m
10 Braunberg 872 m
11 Lauteraarhorn 4042 m, 225 km
12 Schreckhorn 4078 m, 224 km
13 Mönch 4099 m, 228 km
14 Reiherskopf 888 m
15 Jungfrau 4158 m, 231 km
16 Obereck 1177 m
17 Brandenkopf 945 m
18 Ibichkopf 1146 m
19 Spiesshorn 1349 m, 87 km
20 Braunhörnle 1134 m
21 Seebuck 1448 m, 83 km
22 Hornkopf 1121 m
23 Nill 876 m
24 Feldberg 1493 m, 82 km [PANO-Nr. 4957]
25 Stübenwasen 1386 m, 84 km
26 Sattelhöhe 1217 m
27 Kandel 1242 m, 62 km
28 Ahornkopf 1243 m
29 Köpfle 1235 m, 85 km
30 Hundsrücken 1232 m, 79 km
31 Schauinsland 1284 m [Pano-Nr. 6620, 6644 u.a.], 80 km
32 Belchen 1414 m, 91 km
33 Köhlgarten 1224 m, 96 km
34 Hochblauen 1165 m, 99 km
35 Mooskopf 871 m
36 Moron 1337 m, 165 km
37 JURA
38 Chasseral 1607 m, 184 km
39 Eichelspitze 520 m, 68 km
40 Totenkopf 557 m, 70 km
41 KAISERSTUHL
42 Hartmannswillerkopf (Vieil Armand) 956 m, 113 km
43 Molkenrain 1125 m, 115 km
44 Riesenkopf 1077 m, 115 km
45 Grand Ballon 1424 m, 113 km
46 Le Storkenkopf 1366 m, 114 km
47 Le Hundskopf 1237 m, 114 km
48 Le Marksteinkopf 1241 m, 115 km
49 Petit Ballon 1272 m, 105 km
50 Le Klintzkopf 1330 m, 112 km
51 Le Lauchenkopf 1314 m, 112 km
52 Schnepfenriedkopf 1258 m, 110 km
53 Le Schweisel 1271 m, 114 km
54 Le Grand Hohnack 982 m, 94 km
55 Batteriekopf 1311 m, 113 km
56 Rothenbachkopf 1316 m, 113 km
57 Le Kastelberg 1350 m, 110 km
58 Hohneck 1363 m, 108 km
59 Haut de Falimont 1302 m, 107 km
60 Le Tanet 1292 m, 103 km
61 Koenigsstuhl 937 m, 84 km
62 Hautes Chaumes 99 km
63 Tête des Faux 1208 m, 95 km
64 Le Haut Koenigsbourg 733 m, 75 km
65 Le Hahnenberg 531 m, 71 km
66 Rothenberg 422 m, 71 km
67 Le Grand Brézouard 1229 m, 90 km
68 Le Rossberg 1128 m, 95 km
69 Château Frankenbourg 714 m, 73 km
70 Le Dachfirst 681 m
71 Rhein
72 Chaume de Lusse 984 m, 86 km
73 Ungersberg 901 m
74 Climont 965 m, 81 km
75 Champ du Feu 1099 m, 72 km
76 La Haute Loge 938 m, 84 km
77 Tête des Blanches Roches 916 m, 82 km
78 Le Donon 1008 m, 77 km
79 Rocher de Mutzig 1010 m, 71 km
80 Straßburger Münster
81 Le Schneeberg 961 m
82 Grand Rosskopf 811 m, 69 km
83 Eichelkopf 765 m, 68 km
84 Grand Wintersberg 581 m, 60 km
85 Grossfoellmer 450 m
86 Grand Grueneberg 483 m
87 Wasserstein 512 m, 59 km
88 Mohnenberg 547 m, 48 km
89 Höcher Berg 518 m, 112 km

Details

Location: Hornisgrinde (1164 m)      by: Jörg Nitz
Area: Germany      Date: 28.08.2011
Der höchste Berg des Nordschwarzwalds bietet keinen vernünftigen Rundblick. Seine recht kahle, langgestreckte Kuppe gibt aber größere Aussichtsfenster in verschiedene Richtungen frei. Der schönste Aussichtspunkt befindet sich am Südwestende der Kuppe. Hier kann man weite Teile des Rheintals und der weit entfernten Alpen erblicken.
Auf der Hornisgrinde steht ein großer, aber leider verglaster Aussichtsturm mit unregelmäßigen Öffnungszeiten. Trotz meiner sehr zahlreichen Besuche auf dem Berg, habe ich diesen Turm noch nie bestiegen. Ein weiterer, wesentlich kleinerer Turm (Bismarckturm) befindet sich mitten auf der Kuppe, bietet aber keine besondere Fernsicht.
Nur weil der "Tag der Weinstraße" (Sperrung für den motorisierten Verkehr) mir den Zugang zu den dort geplanten Aussichtspunkten verwehrte, bin ich auf die gegenüberliegende Seite (Schwarzwald) gewechselt. Gerade noch vor Sonnenuntergang hatte ich mein Ausweichziel erreicht. Zu meiner großen Überraschung konnte man sogar die Alpen erkennen, was mir überhaupt erst einmal zuvor von dort gelungen war - und das war im Winter bei Inversionswetterlage.

Das Stitchen des Panos gestaltete sich sehr aufwendig. Erneut gab es bei PanoramaStudio deutlich sichtbare Elypsen und Kreise im Bereich der Bildübergänge. Hugin zeigte zwar keine ganz sauberen, aber wesentlich bessere Übergänge. Die Horizontkorrektur entwickelte sich jedoch zur Marathon-Arbeit. Bei einem Bild ist der Übergang nur sehr gering gewesen. Diese Stelle ergab trotz aller möglichen Horizontpunktversetzungen immer einen Knick. Die Stelle mit dem geringen Übergang habe ich schließlich mit nur 7 Bildern gestitcht. Der Horizont gelang mit der geringeren Bilderzahl recht gut. Das mit Hugin gestitchte Vollpanorama habe ich daraufhin in drei Teile zerschnitten und den mittleren mit dem Knick gelöscht. Den separat gestichten Mitteilteil habe ich auf die selbe Größe wie die verbliebenen beiden Teile skaliert. Mit PanoramaStudio habe ich dann alle drei Teile zusammengesetzt, was dann einwandrei funktioniert hat. Leichte Blessuren sind an der Stelle zwar sichtbar, aber für mich gut zu verkraften. Bis ich zu diesem Ergebnis kam, habe ich das Panorama bestimmt 25 mal gestitcht, was die lange Zeit bis zum heutigen Vorzeigen erklärt.

66 HF-Aufnahmen, 270 mm KB, gesticht mit Hugin und PanoramaStudio 2.2 (siehe Bericht)

Beschriftung nach und nach.

Comments

ein sehr schöner Spannungswechsel beim Scrollen! Und für den ungewöhnlichen Workflow allein gebührt dir schon Respekt!! LG, Michi
2011/11/20 20:27 , Michael Strasser
Hier ist es dir gelungen, zwei völlig voneinander unabhängige Höhepunkte in einem Pano zu vereinigen: a) die für diese Jahreszeit tolle Fernsicht in die Berner Alpen und b) der sehr stimmungsvolle Sonnenuntergang mit klasse Licht insbesondere über Strassbourg. Sehr schön!

lG,
Jörg E
2011/11/20 20:59 , Jörg Engelhardt
Servus Jörg,
die Erstellungsgeschichte und das Licht gefallen mir sehr!

LG & behüt Dich Gott,

Christian
2011/11/20 21:05 , Christian Hönig
Einfach nur toll: die Hornisgrinde als Aufnahmestandort, diese Sicht und dazu noch das warme Licht. Eine gelungene Präsentation.
2011/11/20 21:23 , Jörg Braukmann
Diese Sonnenstrahlen sind phänomenal. Die Schmerzen bei der Entstehung sieht man dem fertigen Produkt nicht mehr an. Ers Teilpanos zu stitchen und diese dann zusammenzumontieren habe ich früher auch mal versucht - klappt wohl nur wie hier bei starkem Tele, bei dem die Einzelbilder kaum verzerrt werden. Sonst würde die Verzerrung der Teilpanos im zweiten Schritt ja für erhebliche Probleme sorgen. VG Martin
2011/11/20 21:52 , Martin Kraus
@ Martin 
Die Brennweite spielt keine Rolle beim Stichen von Teilpanos. Der Stitcher muss manuell so korrigiert werden, als handele es sich um ein starkes Tele (hier habe ich bei PanoramaStudio 500 mm Brennweite und genau mittigen Horizont 50% gewählt).
LG Jörg
2011/11/20 22:02 , Jörg Nitz
Wirklich beeindruckend!
Gruß Klaus
2011/11/20 22:12 , Klaus Brückner
Das war dann wohl der "6-er" im Lotto. Glückwunsch! Gruss, Felix
2011/11/21 09:53 , Felix Gadomski
Gigantisch. Die Stitchprobleme hast du klasse gemeistert.
2011/11/21 13:06 , Adri Schmidt
Wieder eines Deiner gigantischen Panoramen. 66 Hochformat-Aufnahmen! Warum eigentlich Hochformat? Mit Breitformat schafft man das doch mit wesentlich weniger Aufnahmen und hat nicht die Gefahr, daß Überlappungen zu schmal werden.
Auf ein Panorama von der Hornisgrinde mit Alpensicht habe ich schon lange gewartet. Auch wenn vor allem die Berner nur sehr schwach zu sehen sind, ist es doch ein Rekord. Die dann folgenden Lichtspiele über der Rheineben und den Vogesen sind von so besonderem Reiz, daß ich sie als eigenständiges Panorama gemacht hätte. Dann wären auch Deine Stitch-Probleme nicht aufgetreten. Daß es dazu kam, wundert mich etwas, wenn Du überall dediziert Kontrollpunkte in weiter Entfernung und nur dort gesetzt hast. Ich hatte bei meinem Panorama # 7364, das insgeamt 66 Aufnahmen umfaßte, auch Probleme, die aber daher kamen, daß sich die Brennweite vestellt hatte, als ich zwischendurch die Speicherkarte wechseln mußte. Ich habe dann auch zwei Panoramateile gestitcht, sie aber in Photoshop miteinander verbunden. Das mit einem Stitcher zu machen, ist etwas sehr abwegig. Aus der Verknüpfung der Panoramateil mit dem Stitcher wird auch herrühren, daß in Deinem Panorama die Vogesenberge viel zu hoch im Vergleich mit denen des Schwarzwaldes und der Alpen liegen. Der Feldberg ist mit der 80 km Entfernung der höchste Punkt in Deinem Panorama. Wenn man durch seinen Gipfel eine Gerade legt, dann müßen alle Bergspitzen darunter liegen, erst recht die teilweise 120 km entfernten und niedrigeren Vogesen. Bei Dir liegen sie aber ein ganzes Stück darüber. Wenn man die Verknüpfung der Panoramateile in einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop macht, kann man die Teile viel genauer aufeinander ausrichten und auch teilweise skalieren und verzerren. Wenn man das Anpassen mit Ebenen und Masken nicht hinbekommt, könnte man dafür auch das Programm Enblend im Kommandomodus benutzen.
2011/11/21 18:10 , Heinz Höra
Heinz, danke für Deinen ausführlichen Kommentar: Zunächst zu Deiner Frage, warum ich oftmals Hochformat-Aufnahmen mache. Für die Präsentation auf dieser Seite ist es natürlich nicht sinnvoll. Anstelle 270 mm Brennweite hätte ich eine wesentlich kleinere wählen können und Querformataufnahmen mit dem gleichen Ergebnis gesticht. Da ich aber eine Software habe, die mir das Pano in voller Bildschirmgröße (27 Zoll) abspielt, was Details eröffnet, die hier gar nicht zu sehen sind, will ich sicher gehen, dass der Bildschirm auch voll ausgefüllt ist. Ggf. ist das manchmal zu viel des Guten, aber ich stelle während des Panoramafotografierens keine Berechnungen an, ob der Bildschirm ausgefüllt ist. Mit Hochformat-Aufnahmen verhindere ich, dass mir versehentlich Bergspitzen oder Taleinschnitte verloren gehen, da ich dann oben und unten genügend Platz lassen kann. Normalerweise passiert mir so ein Lapsus mit der zu geringen Überlappung auch nicht.

Das Panorama mit den Vogesen und dem Sonnenstrahlen einzeln zu zeigen, hatte ich auch in Erwägung gezogen. Genau wie Jörg E., hatte ich aber auch den Gedanken gerade diese beiden Faktoren (Sichtweite und Stimmung) in einem Pano zu vereinen. Der Knick im Horizont lag auch in der Vogesen-Kette. Aus diesem Grund hätte es auch nichts gebracht.

Über eine "normale" Bildbearbeitungssoftware, die Bilder zusammensetzt verfüge ich nicht, zumindest habe ich solch ein Tool bei Zoner Photo Studio noch nicht gefunden, aber auch nicht wirklich gesucht. Mit der Anschaffung von PhotoShop habe ich schon oft geliebäugelt, allerdings ist es erstaunlich, dass solch eine ausgereifte Software es über die Jahre nicht ermöglicht, Bilder über 30.000 Pixel Länge zu zeigen. Für einen Panoramafotografen (jedenfalls für mich) ein Ausschlusskriterium zum Anschaffen dieser Software.

Ich habe den Horizont mit Udeuschle verglichen und mit Erschrecken festgestellt, wie Recht Du hast. Aufgrund der bereits wochenlangen Bearbeitung, werde ich es in nächster Zeit nicht schaffen, das Ganze nochmal "aufzurollen". Der schiefe Horizont ist nicht durch das Stitchen der drei Teile begründet, sondern war schon in der Urversion falsch. Ich habe das Pano nun als zumindest vorübergehende Lösung ein wenig nach rechts gedreht. Das Ergebnis ist erstaulich gut, wenn gleich der Glärnisch ein wenig tiefer liegen müßte wie der Feldberg. Das muss man jetzt aber schon wirklich bewußt suchen. Auf jeden Fall stimmt der Horizont nun wesentlich besser. Ich hoffe, Du kannst mit dieser Variante leben, wenn nicht, dann auch nicht schlimm ;-)

Die neue Version habe ich nun eingestellt, bei der Gelegenheit auch die Schatten etwas aufgehellt.
LG Jörg
2011/11/21 20:45 , Jörg Nitz
wahnsinns Arbeit. Eine wirklich beeindruckende Beleuchtung des Rheintals! LG Alexander
2011/11/21 21:10 , Alexander Von Mackensen
Wahrlich ein grandioses Farbspektakel Jörg, bin beeindruckt.

L.G. v.
Gerhard.
2011/11/22 14:48 , Gerhard Eidenberger
An so mancher Diskussion in der letzten Zeit würde ich mich gerne beteiligen, schaffe es aber zeitlich einfach nicht :-(( @Jörg, eine Beschränkung bei PS auf 30000px in der Breite gab es nur bis zur Version7 (2003). Die Grenzen sind heute eigentlich nur noch durch die Hardware gegeben. Größen von z.B. 300000x500px bei 72dpi (429,2MB) sind problemlos erzeugbar.

Alle Achtung für deine Beharrlichkeit, solche "Mega-Projekte" zu bearbeiten.

LG Werner
2011/11/22 22:22 , Werner Schelberger
Jörg, ich denke auch, daß die Korrektur so angemessen ist - ich habe es ja bei meinem "West-Berlin"-Panorama auch so gemacht. Die Sicht auf den Glärnisch und die noch weiter entfernten Alpen-Größen von diesem nördlichen Standort ist jetzt das besondere Erlebnis, das ich auch gerne einmal hätte
Zu den anderen Punkten möchte ich noch folgendes sagen. Werner hat Dir ja schon mitgeteilt, daß es mit den CS-Versionen von Photoshop keine von Dir genannten Beschränkungen gibt. Das Zeug ist aber sündhaft teuer - es sei denn, man kann als Student auftreten. Zur Hochformat-Brennweiten-Wahl möchte ich nur auf folgendes hinweisen: Die Güte der Zoom-Objektive ist am langen Brennweite-Ende am schlechtesten und wird bei Brennweiten von ca. 80% der Maximal-Brennweite besser. Die gängigen 27-Zoll-Bildschirme haben doch nur eine Auflösung von 1080 Pixel in der Höhe. Da liefert ein 22-Zöller mit 1200 Pixeln in der Höhe ein besseres Bild.
2011/11/23 21:57 , Heinz Höra

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