Vielleicht kennt jemand das Bild "Niesen", das Paul Klee, dessen Werke verschiedensten Kunstrichtungen von Expressionismus über Kubismus bis Surrealismus zugerechnet werden, gemalt hat. Egal, welcher Kunstrichtung es angehört, der Niesen mit seiner Form ist immer unverkennbar. Ein anderer Maler, der Schweizer Ferdinand Hodler, hat von der gleichen Stelle, von der ich meine Aufnahmen für dieses Panorama gemacht habe, auch ein Bild vom Niesen und dem Thuner See gemalt, das in seinem Naturalismus nicht gegensätzlicher zu dem Bild von Klee sein könnte. Diese beiden Bilder stiegen immer in meiner Erinnerung auf, wenn ich selbst Bilder - mit dem Fotoapparat - vom Niesen gemacht hatte. Und heutzutage sprechen selbst so eingefleischte Schweizer wie Fredy H. von der "swiss pyramid", wenn sie den Niesen meinen. Damit soll wohl seine, offenbar in der Schweiz einmalige Gestalt kurz und treffend beschrieben werden ...
Das Panorama habe ich wie immer mit PTGui gestitcht. Die Aufnahmen hatte ich mit einer Canon EOS 450D und dem Objektiv Sigma 18-125 OS gemacht. Doch mit welcher Brennweite und wieviel Aufnahmen es waren, das muß ich noch ermitteln - auf einem andern Rechner.
|
|
Comments
Übrigens Cuno Amiet und Jean Frédéric Schnyder haben sich auch schon daran probiert.
P.S. 15 Stunden - scheint mal wieder alles auf dem Ausflug zu sein :-)
Ein Zufall, der in deinem Fall wahrscheinlich nicht passender sein könnte:
Wandern-wie-gemalt/michel-richter-ruth-richter-konrad/isbn-10:3858694312
P.S. Aktuell gibt es bis April in der Fondation Beyeler in Basel eine Segantini- Ausstellung.
Die Segantini-Ausstellung in Basel liegt aber für uns etwas zu ungünstig. Doch das Segantini-Museum in St. Moritz werden wir noch ein Mal besuchen, wenn wir wieder mal das Engadin besuchen werden. Zur Segantini-Hütte (siehe mein Panorama Nr. 3758 bie a-p.de) müßte man eigentlich auch noch mal.
Herzliche Grüsse
Walter
Leave a comment