Zugspitze - Mont Blanc: 360 km   1312412
previous panorama
next panorama
Orientation on / offOrientation on / off
Details / LabelsDetails / Labels Markers on / offMarkers on / off Overview on / offOverview on / off   
 Cycle through labels:   first previous stop
play
pause
next last
  zoom out
 

Labels

1 Tannheimer Berge 2238 m
2 Zugspitze 2963 m, 227 km
3 Schneefernerkopf 2874 m
4 Gaishorn 2247 m
5 Großer Daumen 2280 m
6 Hochvogel 2592 m
7 Urbeleskarspitze 2632 m
8 Krottenkopf 2656 m
9 Mädelgabel 2645 m
10 Hohes Licht 2651 m
11 Biberkopf 2599 m
12 Widderstein 2533 m
13 Hochkünzelspitze 2397 m
14 Braunarlspitze 2649 m
15 Rote Wand 2706 m, 164 km
16 Kuchenspitze 3148 m
17 Patteriol 3056 m
18 Säntis 2502 m, 119 km
19 Schesaplana 2965 m, 154 km
20 Gamsberg 2385 m
21 Hinterrug 2306 m
22 Schibenstoll 2236 m
23 Zuestoll 2235 m
24 Brisi 2279 m
25 Frimsel 2267 m
26 Selun 2205 m
27 Schäaren 2194 m
28 Speer 1950 m
29 Pizol 2844 m
30 Sazmartinhorn 2827 m
31 Magerrain 2523 m
32 Ringelspitz 3247 m
33 Piz Sardona 3055 m
34 Piz Segnas 3099 m
35 Atlas 2927 m
36 Tschingel Horen 2849 m
37 Laaxer Stöckli 2898 m
38 Vrenelisgärtli 2904 m
39 Ruchen 2901 m
40 Glärnisch 2914 m
41 Bächlistock 3247 m
42 Hausstock 3158 m
43 Mutterstock 3098 m
44 Bifertenstock 3420 m
45 Tödi 3614 m
46 Gross Schärhorn 3294 m
47 Gross Düssi 3256 m
48 Gross Ruchen 3138 m
49 Gross Windgällen 3187 m
50 AKW Leibstadt
51 Chli Windgällen 2985 m
52 Scopi 3819 m
53 Bristen 3072 m
54 Rot Gitschen 2673 m
55 Brunnistock 2952 m
56 Uri Rotstock 2928 m
57 Gross Spannort 3198 m
58 Chli Spannort 3140 m
59 Fleckistock 3416 m
60 Titlis 3238 m
61 Sustenhorn 3503 m
62 Gwächtenhorn 3420 m
63 Dammastock 3630 m
64 Dichterhorn 3389 m
65 Ritzlihorn 3282 m
66 Bächlistock 3247 m
67 Hienderstock 3307 m
68 Oberaarhorn 3637 m
69 Lauteraarhorn 4042 m
70 Finsteraarhorn 4274 m
71 Schreckhorn 4078 m
72 Gross Grünhorn 4043 m
73 Hinter Fiescherhorn 4025 m
74 Gross Fiescherhorn 4043 m
75 Trugberg 3933 m
76 Eiger 3970 m
77 Mönch 4099 m
78 Jungfrau 4158 m
79 Mittaghorn 3897 m
80 Grosshorn 3754
81 AKW Gösgen
82 Lauterbrunner Breithorn 3780 m
83 Bietschhorn 3934 m
84 Tschigelhorn 3576 m
85 Gspaltenhorn 3436 m
86 Bütlasse 3192 m
87 Morgenhorn 3627 m
88 Wyssi Frau 3650 m
89 Blüemlisalphorn 3661 m
90 Fründenhorn 3368 m
91 Doldenhorn 3643 m
92 Klein Doldenhorn 3475 m
93 Balmhorn 3699 m
94 Atles 3629 m
95 Rinderhorn 3453 m
96 Pointe des Genevois 3677 m, 204 km
97 Mittaghorn 3897 m
98 Großstrubel 3242 m
99 Wildstrubel 3243 m
100 Grand Combin 4314 m
101 Albristhorn 2763 m
102 Belchenflue 1099m
103 Ruchen 1123m
104 Wildhorn 3246 m
105 Lauchflue 1042m
106 Glantrisch 2175 m
107 Oldenhorn 3122 m
108 Les Diablerets 3210 m
109 Beretenchopf 1104m
110 Aguille Verte 4122 m
111 Mont Blanc 4808 m, 240 km
112 Dent de Savigny 2252 m
113 Cime de l´Est 3177 m, 202 km
114 Passwang 1204m
115 Vanil Noir 2389 m, 160 km
116 Röti 1395 m, 74 km

Details

Location: Herzogenhorn, Schwarzwald (1415 m)      by: Jörg Braukmann
Area: Germany      Date: 23. Januar 2010
Dieses Panorama schließt meine Schwarzwald-Serie ab. Aufnahmestandort ist derselbe wie bei Nr. 4473, doch liegt der Fokus diesmal allein auf einer vergrößerten Ansicht der Alpen. Der Blickwinkel ist ähnlich dem vom 14,5 km westlich gelegenen Belchen (vgl. Nr. 4391), allerdings präsentierten sich die Alpen vom Herzogenhorn aus durch die vorangeschrittene Tageszeit in einem günstigeren Licht. Der Blick reichte von der Zugspitze im Osten bis zum Mont Blanc im Westen. Auffällig ist, dass Erdkrümmung und Refraktion die Konturen der Berge am östlichen Ende des Panormas im Bereich der Zugspitze wesentlich stärker verzerren als die sogar noch weiter entfernten, aber deutlich höheren Berge im Westen um den Mont Blanc.

Das Panorama entstand aus 17 Freihand-Querformat-Aufnahmen mit meiner EOS 20 D bei 154 mm Brennweite. Bei der Beschriftung der Alpengipfel greife ich wieder auf die Hilfe von www.udeuschle.de zurück, wenngleich mir nach dem Beschriften meiner anderen Schwarzwald-Panoramen inzwischen schon so mancher Alpengipfel geläufig geworden ist.

Comments

P H A N T A S T I S C H
Gruss von Walter
2010/03/29 22:42 , Walter Huber
Kaum zu glauben, dass man Zugspitze und Mont Blanc gleichzeitig erspähen kann. Da kann man sich Walter nur anschließen. Gruss, Felix
2010/03/29 22:53 , Felix Gadomski
Habs schon ein paarmal angeschaut, gestaunt und festgestellt, dass noch andere Leute umhersausen um das Maximale fotografisch festzuhalten.
Dein Vorsprung in der Routine der "Freihandtelefotografie" wird mit vier Sternen honoriert! ( :- )) Sag mir noch die Namen der zwei AKW-Dampfsäulen. (Leipstadt, Gösgen?)
Liebe Grüsse
Walter
P.S. Ich plane in nächster Zeit vom Hörnli/ZH (ca. 1180m) ein Gegenpano nach Norden zu machen.
2010/03/30 11:01 , Walter Schmidt
tolles Panorama! Vorallem der Gegenlicht-Teil zum rechten Rand hin erinnert mich an unsere Aussicht am Laugen im letzten Herbst! LG Seb
2010/04/01 15:46 , Sebastian Becher
Wenn Du doch noch auf die Hornisgrinde gegangen wärst, dann hättest Du vielleicht auch diese phantastische Weitsicht gehabt und der Mont Blanc wäre in über 300 km Entfernung zu sehen gewesen. Die 360 km, die man auf dem Panoramabild in der Breite überblicken kann, sind aber auch etwas Außergewöhnliches. Es ist von Dir wieder in sehr hoher Qualität erstellt worden.
Wenn Du schreibst, daß "Erdkrümmung und Refraktion die Konturen der Berge am östlichen Ende des Panormas wesentlich stärker verzerren als die sogar noch weiter entfernten, aber deutlich höheren Berge im Westen" dann muß ich das dahingehend korrigieren, daß die Erdkrümmung sich nur bezüglich der Entfernung und nicht bezüglich der Richtung auswirkt und direkt auch keine Verzerrungen hervorruft. Mit der Refraktion ist das anders, da sie ja von der Zusammensetzung der Luftschichten abhängt. Thomas Pittelkow hatte bei seinen 350 km "Alpenzug", die er vom Seebuck aus aufgenommen hat http://www.alpen-panoramen.de/panorama.php?pid=5399 auch Probleme bei den ganz weit östlichen Bergzügen.
Jörg, jetzt kann ich mal eine Anmerkung, die Du schon öfter bei meinen Panoramen gemacht hast, zurückgeben und sagen, daß dieses Panorama eigentlich zu a-p.de gehört.
2010/04/03 00:08 , Heinz Höra
Einfach sagenhaft wieviele Berge man von dort aus alle sehen kann!
2010/04/03 13:05 , Jens Vischer
immer wieder beeindruckend die Fernsichten vom Schwarzwald! In diesem Winter gab's nur ganz wenige Tage für solche Aufnahmen. Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, kann ich da nur sagen. Und bestens in Szene gesetzt!
@Walter Schmidt: links Leibstadt, rechts Gösgen
2010/04/03 23:25 , Jörg Nitz
Walter, mit Jörgs Hilfe habe ich nun auch die Dampfwolken beschriftet.
Heinz, auf deinen interssanten Hornisgrinde-Vorschlag bin ich bereits unter #4345 eingegangen, ohne dass du dort auf einige Fragen eingegangen bist.
Bezüglich Erdkrümmung und Refraktion fühle ich mich von dir eher präzisiert als korrigiert. Die Erdkrümmung bewirkt, dass die Lichtstrahlen auf ihrem direkten Weg von der Zugspitze zum Herzogenhorn zwischenzeiltlich durch tiefere Luftschichten nahe der Inversion verlaufen müssen, die hier bei nur gut 1000 m lag. Dabei wird das Bild der Zugspitze verzerrt. Hätte die Zugspitze die Höhe des Mont Blanc, wäre ihr Bild nicht so verzerrt, da die Lichtstrahlen zwischenzeitlich keinen so derart tiefen Verlauf hätten.
Zunächst hatte ich tatsächlich ein Upload unter a-p.de erwogen, stellte dann aber fest, dass der Schwarzwald sich als "Gebiet" dort ja gar nicht anwählen lässt. Ich hätte ihn dann den "Berner Alpen" oder "Berner Voralpen" zuschlagen müssen. Das finde ich aber irritierend und falsch. Grundsätzlich würde ich also sagen, dass ein Panorama, auch wenn es nur Alpen zeigt, nach p-p.net gehört, wenn der Aufnahmestandort außerhalb der Alpen liegt und sich bei a-p.de nicht korrekt lokalisieren lässt.
An alle: Seit gestern ist es möglich, Himmelsrichtungen in Panoramen einzufügen. Ich habe das nach längerem Tüfteln gleich hier einmal ausprobiert.
2010/04/08 20:10 , Jörg Braukmann
zur Frage wie's auf der Hornisgrinde aussieht 
....Pano 2391 auf a-p anschauen.
Vom Militärgelände ist dort keine Spur mehr zu sehen. Auf dem Gipfel befindet sich ein Hochmoor, das man über Holzstege betreten kann. Die Stimmung ist also sehr schön, die Aussicht auch genial, allerdings sind die Vogesen hier der Hauptblickpunkt. Nach Osten ist die Aussicht nicht so interessant. Der Fußweg vom Parkplatz am Mummelsee bis zum Gipfel dauert ca. 20 min. Fazit: Sehr empfehlenswert bei guter Fernsicht. Für ein Alpenpano aber Objektiv mit 300mm oder besser 400mm erforderlich.
2010/04/08 21:09 , Jörg Nitz
Habe das Pano 2391 auf a-p angeschaut, Jörg Nitz. Daraufhin habe ich die Aussicht in Richtung SSW simuliert und festgestellt, daß man rechts von der 230 km entfernten Jungfau höchstens noch das 235 km entfernte Grosshorn sehen könnte. Den 325 km entfernten Mont Blanc kann man aber nicht sehen, da ist der Belchen im Wege. Also bringt die Hornisgrinde in dieser Richtung keinen Zugewinn.
Jörg, zum Lauf der Lichtstrahlen, was ja eine Modellvorstellung der Ausbreitung der Lichtwellen ist, möchte ich noch etwas sagen. Ohne Refraktion verlaufen sie z. B. vom Gipfel der Zugspitze zum Herzogenhorn auf einer Geraden, die stetig von 2963m auf 1415 m üNN abfällt. Durch die Refraktion werden sie etwas nach oben abgelenkt, aber nicht nach unten. Das trifft auch auf den Gipfelaufbau der Zugspitze zu, der aber nur bis etwa 2700 m Höhe zu sehen ist, da davor der Kamm der 1900m hohen Kühgundspitze liegt. Auch die Lichtwellen von dort laufen weit über der Wolkenobergrenze, die vielleicht bei 1000 m liegt, auf das 1400 m hohe Herzogenhorn zu. Der Höhenwinkel der Zugspitze ist ca. -0,5°, also unterhalb der Tangentialebene an die Erdkugel am Herzogenhorn - man schaut auf die Zugspitze demzufolge nach unten.
2010/04/10 00:28 , Heinz Höra
Heinz, das ist ein interessantes Thema und sprachlich ohne Skizze schwer zu fassen. Du sagst es: Man schaut zur Zugspitze nach unten, also kommen die Lichtstrahlen von unten. Also kann man nicht sagen, dass die Lichtstrahlen stetig abfallen. Dies wäre der Fall, wenn die Erde eine Scheibe wäre. Die Erdkrümmung bewirkt, dass die Lichtstrahlen erst abfallen und dann wieder ansteigen. Das klingt, als hingen sie wie ein Drahtseil durch. In Wirklichkeit sind sie aber -von der Refraktion abgesehen- schnurgerade. Das Durchhängen ist nur eine scheinbare Widerspiegelung der Erdkrümmung. In jedem Fall verlaufen die Lichtstrahlen zwischenzeitlich ein gutes Stück unter dem Gipfelniveau des Herzogenhorns also unter 1400 m. Ich glaube, dass die Verzerrungen in diesen niedrigen Luftschichten entstehen.
Danke für deine Infos zur Hornisgrinde. Ich hatte mir schon gedacht, dass der Ausblick von der Hornisgrinde inhaltlich nicht mit dem von Belchen oder Herzogenhorn mithalten kann. Ich werde sie aber denoch irgendwann besuchen, da Jörg sie so empfohlen hat. Interessieren würde mich noch, ob der Baumbestand dort ein 360-Grad Panorama zulässt und ob man auf die Öffnungszeiten des dortigen Aussichtsturms angewiesen ist.
2010/04/10 01:54 , Jörg Braukmann
Die Hornisgrinde eignet sich nicht unbedingt für ein 360°-Panorama. Dennoch ist es möglich (siehe Wikipedia). Da hat Jean-Yves von a-p eines eingestellt. Das schönste ist der Blick auf die Vogesen und in das Rheintal (mit Straßburg und Achern). Daher empfiehlt sich der Besuch nicht bei Nebelwetterlage bzw. dann nur für das Alpenpanorama. Ich war schon sehr oft auf der Hornisgrinde, aber nur ein einziges Mal hatte ich eine sehr gute Vogesensicht und zugleich Talsicht.
Es gibt zwei Aussichtstürme, einer verglast (und da gibt es wohl auch keinen Schlüssel für die Fenster ;-)) und einen kleinen Turm, der immer zugänglich ist. Die beste Sicht hat man nach S und W unterhalb des verglasten Turms.
2010/04/11 12:22 , Jörg Nitz
Danke, Jörg für die Infos. Auf der Wikipedia-Hornisgrinde bin ich sogar schon einmal gewesen und eben dieser Artikel hat mich bewogen, doch lieber zu Belchen und Herzogenhorn zu fahren. Jean-Yves Panoramen zeigen, dass der Hochschwarzwald einen guten Teil der Alpen verdeckt, keinen Mont-Blanc und dafür Bäume, Windräder und jede Mende Türme, die einen Teil der Aussicht einschränken. Darüber hinaus befremdete mich die Rede von den verfallenden Militärgebäuden. Deine Ausführungen haben mir aber Lust gemacht, die Hornisgrinde in jedem Fall einmal zu besuchen. Ich hoffe, dass dann das Wetter mitspielt.
2010/04/11 21:34 , Jörg Braukmann

Leave a comment


Jörg Braukmann

More panoramas

... in the vicinity  
... in the top 100