Ein Unwetter zieht durchs Elbtal bei Radebeul nach Dresden   111714
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1 Oberlössnitz
2 Garnisonkirche
3 FS-Turm in Wachwitz 252m hoch
4 Sächsische Schweiz 40km, Gr. Zschirnstein
5 Pirna - Sonnenstein
6 Decinský Sneznik 723m; 47km
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14 Autobahnbrücke über die Elbe
15 Kahleberg 905m; 41km
16 Elbe
17 Windberg bei Freital 352m
18 Röthenbacher Berg 605m; 31km
19 Richtfunkturm in Altfranken
20 S-Berg 425m im Tharandter Wald
21 Ascherhübel 417m
22 Cossebaude
23 Landberg 426m; 17km
24 Weißes Schloß Cossebaude
25 Wasserschlößer des Pumpspeicherwerkes
26 Pumpspeicherwerk Niederwartha
27 Sendemast Willsdruff 161m hoch
28 Schloßkirche Weistropp
29 Friedenskirche Kötzschenbroda
30 Eisenbahn- und Straßenbrücke
31 Elbe
32 Bayerhöhe 312m; 15km
33 Schornstein in Coswig
34 Kirche von Polenz
35 Weinbergpavillon Jacobstein
36 Minckwitzsches Weinberghaus
37 eh. Friedensburg (bewohnt von Max Strauß)
38 Wasserturm (Franzosenturm)
39 Meißner Hochland

Details

Location: Sachsen, Radebeul, am Bismarckturm der Jugend (220 m)      by: Heinz Höra
Area: Germany      Date: 2.11.2016, 14:42 Uhr
Bei der Rückfahrt von meinen Besuchen der Sächsichen Schweiz habe ich immer in Dresden einen Abstecher zum Spitzhaus, einem Aussichtsrestaurant besonderer Güte auf dem mit Weinfeldern bestandenen Elbhang von Radebeul, gemacht. Vor zwei Jahren wollte ich es auch so machen, doch war schon von der Autobahn aus zu sehen, daß sich von Nordosten ein Unwetter diesem Ort näherte. Trotzdem fuhr ich hin und erreichte das Spitzhaus gleichzeitig mit dem herangezogenen Unwetter. Im Windschutz der Grundmauern des dort stehenden ehemaligen Bismarckturmes machte ich dann einige Panoramaserien, u. a. die hier gezeigte, die ich eigentlich schon vor 2 Jahren angearbeitet hatte, aber aus irgendwelchen Gründen damals nicht gezeigt hatte.

17 Querformatbilder mit Canon EOS 600D und Canon EF-S 18-135 STM @ 85mm, ohne Stativ, gestitcht mit PTGui, zylindrische Projektion, Breitenwinkel 165°.

Beschriftung erfolgt entspr. meinem Panorama Nr. 20700, das fast genau den gleichen Ausschnitt bei schönem Wetter zeigt.

Comments

Vom Dunkel ins Licht und zurück - klasse. VG Martin
2018/11/07 20:25 , Martin Kraus
Of course I like this pano but...zero rating.
2018/11/08 15:51 , Mentor Depret
Einfach großartig.
2018/11/08 16:09 , Christoph Seger
Schaurig-schöne Wetterküche!
2018/11/08 18:38 , Friedemann Dittrich
Mit zunehmendem Licht gewinnt das Pano an Stimmung, links ist es mir allerdings etwas zu dunkelgrau. In der B-Note sozusagen :-)
2018/11/08 20:01 , Hans-Jürgen Bayer
Erst mal große Überraschung darüber, mal wieder von HJB1 einen Kommentar zu einem meiner Panoramen zu bekommen.
Genau so überrascht hat mich, daß er das getan hat, um mir letzten Endes zu sagen, daß es ihm links "zu dunkelgrau" ist.
Gemäß den ungeschriebenen Regeln dieser Seite kann das in Verbindung mit einer Nicht-Bewertung ja heißen, mach es besser und wenn es mir dann gefällt, dann wird die hier übliche höchste "B-Note" gegeben.
Ich nehme mal an, daß es so gemeint war. Bevor ich aber etwas ändere, versuche ich zu erklären, warum ich das so gemacht habe, zumal einige Kollegen das Panorama so wie es ist klasse und großartig finden, ja sogar Mentor liked es, wenn auch mit seiner ziemlich unsäglichen Drohgebärde "zero rating".
Hans-Jürgen, wie ich in der Überschrift zum Panorama zum Ausdruck gebracht habe, war das Unwetter hinter mir vorbeigezogen und stand mit seinem Zentrum links im Bild über Dresden, rechts im Bild über Meißen und Coswig waren noch die Nachläufer zu sehen, während vor mir das Elbtal bei Radebeul sogar von der Sonne beschienen wurde. Die Belichtung der Aufnahmen habe ich entspr. der Mitte eingestellt. Damit ergaben sich nach links hin immer dunklere Bilder, aber nicht nur wegen der Einstellung sondern auch wegen des Unwetters. Im Panoramabild habe ich die Dunkelheit im linken Teil aufgehellt, aber nur so weit, das sich u. a. die Garnisonskirche und sogar der Fernsehturm vom (korr.: nicht so) dunklen Hintergrund abhoben. Das müßte eigentlich zu sehen sein, wenn man seinen Monitor so eingestellt hat, daß er auch Unterschiede in den tiefsten Tiefen wiedergibt.
2018/11/09 17:56 , Heinz Höra
Heinz - ich denke es ist nicht so schlimm, dass du gleich an die "ungeschriebenen Regeln" denken musst, man soll auch nicht immer alles lesen was bei anderen Bildern so ausgetaucht wird.

Aus dem Eis-Kunstlauf:

A-Note für die technische Ausführung und die Schwierigkeit des Programms
B-Note für den künstlerischen Ausdruck

So zumindest habe ich (der HJB1 und ich kommen ja beide aus dem bayuwarischen Sprachraum) das mit der B-Note verstanden.

Herzlichst mit einem Lächeln

Christoph
2018/11/09 18:30 , Christoph Seger
Heinz - ich habe zuletzt ein ähnliches Motiv von Schottland bearbeitet (noch nicht veröffentlicht). Ich denke, das "Problem" (kein wirkliches Problem) entsteht, weil die Adaptionsfähigkeit des Auges beim Blick in verschiedene Richtungen größer ist als die Dynamik des Sensors. Man wundert sich dann bei den "objektiven" Ergebnissen der Kamera, wie dunkel es bei so einem Unwetter ist. Ob man das über Tiefenaufhellung etwas an den "subjektiven" Eindruck vor Ort anpasst, oder ob man es aufgrund des dramatischen Effekts gerade so lässt wie es ist, ist dann reine Geschmackssache. Das soll jeder hier so halten und sehen, wie er will. VG Martin

PS: An der anderen Diskussion, die hier in den letzten Tagen läuft, mag ich mich nicht mehr beteiligen, da ich zur Freude und Entspannung hier teilnehme, nicht wegen des Wettbewerbs. Nur soviel: Ich möchte mir die Möglichkeit einer freundlichen, wertschätzenden, konstruktiv kritischen Kommentierung bei Verzicht auf Bewertung bewahren. Bei meinen eigenen Panos ist mir ein so gegebener Hinweis auf einen Fehler oder Verbesserungspotential oder einfach anderen Geschmack tausendmal lieber als Schweigen.
2018/11/09 19:56 , Martin Kraus
Natürlich ist hier mit der erwähnten B-Note der "künstlerische" Wert gemeint, so wie beim Eistanz bzw. Kunstlauf, und nicht etwa eine Herabstufung des Sujets.

Heinz, ich meine genau diese Art von Lichtstimmung zu kennen und bilde mir ein, dass die Kontraste links kräftiger, zugleich aber die Schatten nicht absaufen dürfen - sicher eine Balanceakt wenn zudem noch die hellen Bereiche in der Mitte berücksichtigt werden müssen. Im Prinzip müsste man hier mit EBV ran, wenn Du das noch nicht gemacht hast, und die Einzelbilder entsprechend angepasst. Erst dann würde ich es in den Stitcher werfen und mit dem Plugin Enblend die Übergänge bearbeiten lassen.
2018/11/09 20:35 , Hans-Jürgen Bayer
Danke Christoph für Deine Sprach-Hilfe und Martin für Deine Erläuterungen.

Aber, Hans-Jürgen, dass Du das "etwas zu dunkelgrau" so gemeint hast, wie Du es dann geschrieben hast, war eigentlich nicht zu erwarten. Nach Deiner genaueren Erklärung, kann ich nur sagen, daß links die Schatten nicht absaufen, etwas genauer hat man unten RGB-Werte von 27, die in deutlich sichtbaren Stufen bis zu Werten von 50, die die dunklen Wolken haben, ansteigen. Auf die Idee, da noch stärkere Kontraste reinzubringen, wäre ich niemals gekommen, erst recht nicht darauf, hier EBV für die Einzelbilder zu machen. Ich habe mehr daran gedacht, daß die Monitore vieler Kollegen zu hell eingestellt sind und man dann diese Abstufungen der Tiefen nicht sehen kann.
2018/11/12 18:30 , Heinz Höra
Mit "nicht absaufen dürfen" meinte ich, dass man darauf bei der EBV achten soll und nicht, dass es Dir mit dem Pano schon passiert wäre.
2018/11/12 20:20 , Hans-Jürgen Bayer

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Heinz Höra

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