… dieser Namenszusatz der Stadt Rothenburg erschließt sich am besten aus der Perspektive eines Wanderers oder Radfahres aus dem Taubergrund. Während Städte üblicherweise bis an die Flussufer heranreichen und sich dort, oftmals auch den Fluss überspringend, ausbreiten, hält dieses Städtchen gebührenden Abstand. Der Taubergrund präsentiert sich als weitestgehend naturbelassene Flusslandschaft, dicht bewaldet, nur hin und wieder von einer Mühle oder einem Gehöft gesäumt. Am oberen Rande des Tauber-Prallhangs, dessen Steile als natürliche Barriere nutzend, präsentiert sich der Ort. Wehrhaft, mit einer umlaufenden Stadtmauer umgeben. Die neuen Stadtteile sind von der Tauber weg gewachsen, so dass sich aus dieser Perspektive die mittelalterliche Seite in ihrer Ursprünglichkeit und Schönheit zeigt.
Bislang ist Rothenburg ob der Tauber noch ein weißer Fleck auf PP, und das obwohl es landläufig wesentlich bekannter als das 40 km südlich liegende Dinkelsbühl ist, das hier schon häufiger hier vorgestellt wurde.
Wir passierten Rothenburg am ersten Tag unserer Radtour zum Bodensee. Das Wetter begann gerade umzuschlagen, so dass nicht viel Zeit fürs Fotografieren blieb. Unser Tagesziel lag noch gut zwei Stunden entfernt, wir wollten noch vor dem angekündigten Regen ankommen.
4 QF-RAWs mit der RX100M3, 70 mm KB, f/7.1, 1/500 s, ISO 200. LR6 + Hugin 2018.
Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Mentor Depret, Friedemann Dittrich, Leonhard Huber, Walter Huber, Heinz Höra, Franz Kerscher, Martin Kraus, Wilfried Malz, Giuseppe Marzulli, Steffen Minack, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer
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Herzliche Grüße
Hans-Jörg
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