Blick auf eine wiederauferstandene Stadt   91689
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Details

Location: Würzburg, Stein      by: Dieter Leimkötter
Area: Germany      Date: 25.03.2018
Es ist nun das vierte Panorama Würzburgs, das ich in den letzen Wochen hier präsentiere. Im März jährt sich die katastrophale Zerstörung der Stadt durch britische Bomber, folgen eines von Deutschland ausgehenden Krieges, der viel Leid über zig Millionen Menschen brachte. Die Erinnerung hochzuhalten halte ich für wichtig, gilt es doch, dies künftig zu verhindern.

Vor zwei Tagen ist der Würzburger Panoramaweg mit Einweihung des "Skywalks" eröffnet worden. Ob es diesen teuren Ausblick noch gebraucht hat, mögen andere entscheiden. Der Weg selbst bietet auf rund drei Kilometern zahlreiche Aussichtspunkte auf Würzburg, dessen Bauwerke und den Main. Johann Wolfgang von Goethe war bekennender Frankenweintrinker, Ihm und drei weiteren mit Würzburg verknüpften Schriftstellern wird ist der Aussichtspunkt gewidmet.

Heute liegt leicher Dunst im Tal, betont die Türme der Innenstadt und kaschiert die Bausünden des Stadtteils Heuchelhof. Ein schönes Plätzchen, um an lauen Sommerabenden den Tag mit einem gut gekühlten Riesling der umgebenden Premiumlage Stein-Harfe zu beschließen.

28 x HF, 35 mm (ca. 50 mm KB), f/13, 1/320 s, ISO 200.

Comments

Schade, daß der linke Teil so hell daherkommt, Dieter. Da hättest Du Belichtungsreihen machen müssen. Oder ist das wieder Deine schnelle Kamera, die nicht mal RAW's macht?
PS: Dieter, ich finde es richtig, daß Du an die Bombenangriffe auch auf deutsche Städte im 2. Weltkrieg erinnerst. Doch die meisten Menschen können und wollen sich gar nicht vorstellen, was das bedeutete. Angesichts der immer weiter steigenden Rüstungsausgaben der NATO-Staaten und ihres aggressiven Verhaltens gegenüber Rußland sollte man eher auf die Atombombenabwürfe der USA hinweisen. Vielleicht versteht man, daß uns das blühen kann.
2018/03/25 22:59 , Heinz Höra
Danke für den Ausflugstipp. Heute (Huch, es ist ja schon morgen), also besser gesagt gestern, war ich mit dem Fahrrad im Spessart unterwegs und ich muss sagen: Mir war es zu diesig. An den paar Aussichtstellen, wo ich vorbeikam, blieb die Kamera im Rucksack. Ich finde auch in deinem Bild das Licht zu gleißend, wenngleich es authentisch ist und Bausünden kaschiert. Bei klarerem Wetter ließen sich von dort bestimmt bessere Aufnahmen machen. Dafür hebe ich mir die Sterne erstmal auf. Die Beschriftung ist gut. Den zerschnittenen Goethe bräuchte ich nicht im Bild.
2018/03/26 00:52 , Jörg Braukmann
@Heinz: ja, der linke Teil gefällt mir auch nicht sonderlich. Warum dieser so flau, ja fast ausgebrannt daher kommt, ist mir ein Rätsel. Natürlich sind die Bilder im RAW-Format entstanden (das Bild, auf das du anspielst, ist das einzige von mir im JPEG-Format erstellte Pano, aber daas waren auch besondere Umstände). In den Einzelbildern war der Dynamikumfang nicht so hoch, dass eine Belichtungsreihe mir notwenig erschien. Die hellen und dunklen Bereiche ließen sich durch Einstellung der Belichtungsparameter gut einpassen, da war nichts überstrahlt und nichts abgesoffen. Der Himmel war in der Tat in Richtung Osten deutlich diesiger, aber nicht so, wie es hier rauskommt. Nun hoffe ich auf irgendeinen Tipp, wie ich hier zu einem besseren Ergebniss komme.

@Jörg: Genau das war eigentlich meine Intention, einen neuen Standort zu präsentieren. Ich sehe es als Ansporn an, den Ort noch besser in Szene zu setzen, wenn die Bedingungen besser sind (wonach es nach akuellen Prognosen leider nicht aussieht). Schimpf mir nicht über den zerschnittenenen Goethe, der und das bisserl Blech sind immerhin eine Viertel Million Euro Wert. Es gab und gibt viel Kritik zu dem "Literaturbalkon", so der offizielle Name. Ich befürchte, dem Neuen wird nicht allzu lange Respekt gezollt und wann die ersten Graffitis den Freiherren und die drei anderen Zeitgenossen der würzburger Weinkultur verschandeln. Noch einen Tipp an dich: Falls du den Panoramaweg gehst, nimm den Wein selbst mit. Es geht um Wein, geben tut es dort leider zu den meisten Zeiten keinen.
2018/03/28 17:44 , Dieter Leimkötter
Dieter, das ist nicht einfach, da einen Tipp zu geben. Wenn Du wirklich RAW's hast, dann würde ich diese so "entwickeln", daß die links noch Zeichnung im Himmel haben - bei gleichbleibenden Werten für alle Bilder. Wenn dadurch die rechts zu dunkel werden, würde ich die trotzdem stitchen und dann am fertigen Panorama das bearbeiten, also eine Kopie machen und dort den rechten Teil aufhellen. Wenn diese aufgehellte Kopie eine Ebene mit Maske über dem dunkleren Original ist, dann würde ich einen waagerechtenVerlauf in diese Maske legen.
2018/03/30 22:37 , Heinz Höra
Hallo Heinz,
Danke für die Anregung. Habe ich gleich einmal umgesetzt. Bild wirkt jetzt etwas besser. Aber viel war nicht rauszuholen. Schlechtes Licht und schlechte Sicht sind halt eine ungünstige Kombination.
2018/03/31 11:38 , Dieter Leimkötter
Sieht jetzt schon besser aus, Dieter.
2018/03/31 22:38 , Heinz Höra
Dieser neue Standort - und insbesondere mit dem Goethe im Bild - hat mir eigentlich schon beim zuerst veröffentlichten Werk gut gefallen! Die überarbeitete Version bringt nun links eine deutlich verbesserte Zeichnung ins Bild ... rechts für mich nun ein Tick zu dunkel (subjektiv).

Herzliche Grüße
Hans-Jörg
2018/04/01 18:49 , Hans-Jörg Bäuerle
Ich schließe mich Heinz an. Die Überarbeitung hat sich gelohnt. Das soll dich aber nicht davon abhalten, bei klarerer Sicht hier noch einmal zu fotografieren, ruhig von weiter vorne auf dem Balkon.
2018/04/05 00:50 , Jörg Braukmann
Im Himmel über Main, Frankenwarte und Zellerau meine ich großflächige dunklere Strukturen zu erkennen. Könnten das Sensorflecken sein? Mir sind die Bereiche beim hoizontalen Scrollen aufgefallen...
2019/04/19 22:32 , Klaus Föhl

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