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Details

Location: Hamburg      by: Dieter Leimkötter
Area: Germany      Date: 30.03.2016
Das Dockland-Bürogebäude bietet mit seiner Dachterasse einen einmaligen Blick über den Hamburger Hafen. Ich hatte das Glück, den Sonnenuntergang dort zu erleben, während letzte Graupelschauer sich auflösen. Der Blick reicht von der Elbphilharmonie im Osten bis Finkenwerder im Westen.

Die goldenen Eier passen zwar gut zur Osterwoche, sind aber schnöde Faultürme, in denen der Klärschlamm der 1,8 Mio Einwohner Hamburgs in Faulgas umgewandelt wird.

Leider musste ich drei Stunden später feststellen, dass die Dachterasse dann nicht mehr zugänglich war.

18 HF-Aufnahmen, f/10, 1/80s, 75 mm (APS-C, entsprechend ca. 105 mm KB). Vor- und Nachbearbeitung mit Lightroom, Stitch mit Hugin.
Da sich Hugin als vertikale Linien gerne die Masten der Windräder raussuchte, die aber konisch zulaufen, war bei der Ausrichtung viel Handarbeit angesagt.

Comments

Gefällt mir licht- und stimmungsmässig wieder mal ausgezeichnet, was du hier zeigst, das Motiv sowieso. Im linken Teil sind einige Kranbrücken noch ein wenig windschief, aber das fällt nicht sehr ins Gewicht, finde ich. Ein solcher Blick von dem Standort schwebt mir auch schon länger vor, ich war bisher aber nie zu einer optimalen Zeit dort. LG Arno
2016/04/05 14:06 , Arno Bruckardt
Spontan hätte ich jetzt gesagt, das Bild gehört noch ein bisschen im Gegenuhrzeigersinn gedreht, aber das kann auch täuschen.

Das Licht ist jedenfalls außergewöhnlich, ja schon fast etwas unnatürlich, wie es eben oft bei der Kombination von Unwettern und Sonneneinstrahlung zustande kommt.
2016/04/05 22:09 , Jens Vischer
Die Himmelsrichtungen müsstest noch justieren: Die Köhlbrandbrücke ist hier ziemlich genau im Süden, die Elbphilharmonie im Osten. LG Arno
2016/04/06 00:11 , Arno Bruckardt
Ja, Sonnenuntergang im Süden ist eher ungewöhnlich ;-)
2016/04/06 08:12 , Christoph Seger
@arno + christoph
Danke für die Hinweise. Ich hab mal 90° addiert.
2016/04/06 08:26 , Dieter Leimkötter
Das Setting ist sehr gut. Ließ sich unten und oben nicht noch etwas hinzugeben, damit Windrad, Schiff und Zusammenfluss der beiden Hafenbecken im Bild sind? Intuitiv möchte ich etwas herauszoomen.
2016/04/06 11:45 , Jörg Braukmann
Dieter, da hugin genau so wie PTGui Dersch's Panorama Tools benutzt, wird es automatisch keine vertikalen Kontrollpunkte setzen. Wenn welche da sind, wirst Du sie selbst gesetzt haben.
Das Motiv Deines Panoramas mit den vielen Krananlagen und der Bogenbrücke ist ganz schön beeindruckend. Die Spannung, die darin steckt, wird aber m. E. durch den ganz rechten Teil zerstört, zumal da auch noch diese Dachbrüstung zu sehen ist.
2016/04/06 19:21 , Heinz Höra
@H.H. Da irrst du dich, Hugin ermittelt in der Standardkonfiguration sehr wohl vertikale Kontrollpunkte automatisch, ein Riesenpluspunkt gegenüber PTGui, das dies aus irgendeinem Grund leider nicht schafft.
2016/04/06 22:18 , Arno Bruckardt
@HH, @Jörg

Vielen Dank für eure kritischen Anmerkungen.
Der Reiz, aber auch die Schwierigkeit der Panoramafotografie liegt darin, dass man das fertige Ergebniss im Gegensatz zu Einzelaufnahmen erst dann erhält, wenn die Bilder bearbeitet und gestitcht sind. Oft fällt einem da erst auf, dass man an dieser oder jener Stelle besser hätte arbeiten können. So mit der Bildhöhe. Hätte das Hochformat nutzen sollen, dann wäre mehr Schiff, aber auch mehr Geländer sichtbar. Ein anderer Standort war leider nicht möglich, da die Dachterasse Aufbauten hat, die den Blick verstellen.
Und wie heist es so schön: Erfahrung ist die Essenz der begangenen Fehler.
2016/04/07 09:19 , Dieter Leimkötter
Ich habe von dieser Stelle etliche Aufnahmen mit den von mir bevorzugten größeren vertikalen Blickwinkeln versucht und kann daher sagen, dass man dann sehr schnell recht viel von der recht breiten Brüstung mit aufs Bild bekommt. Zumal wenn man so weit nach rechts gehen will, wie du es getan hast. Ich finde daher und bleibe dabei, dass du das unter den gegebenen Bedingungen hier sehr geschickt gelöst hast, Dieter. Und wenn du das Schiff eine Minute eher erwischt hättest, dann hätte das sowieso genau gepasst, aber so ist das nun mal bei bewegten Objekten. LG Arno
2016/04/07 10:40 , Arno Bruckardt
...ich würde hier den Schnitt von 163° bis 267° setzen... dann wäre das richtig gut. Oder?

Beste Grüße,
JE
2016/04/07 12:40 , Jörg Engelhardt
@Heinz
Die Bilder von Robert Mitschke, aufgenommen am gleichen Standort vor 7 Jahren, kenne ich sehr wohl. Ich nehme diese Seite gerne als Anregung für Aufnahmestandorte. Beide Bilder sind wunderbar und gewinnen insbesondere durch die vielen Lichter in der blauen Stunde. Da ich letztere jedoch in der Speicherstadt genießen wollte, war das Dockland nur eine Zwischenstation. Und da war mein Ziel, den gesamten Elblauf mit auf ein Bild zu bekommen und nicht bereits publizierte Ansichten zu kopieren, was Jörgs Vorschlag wäre.

Dennoch sind eure Kommentare wertvolle Hilfen, sich zu verbessern. Ich werde noch etwas Arbeit in das Bild investieren.
2016/04/07 17:42 , Dieter Leimkötter
@Dieter, ich hatte Roberts Panoramen tatsächlich jetzt erstmals angeschaut und nachdem ich ja vorher Dein Panorama mit der fast vollen Aussicht gesehen hatte, wurde mir klar, weshalb er zwei Teil-Panoramen gemacht hatte, nämlich, weil er dadurch das große Windrad weglassen konnte. Diese Teilung schwebte mir auch bei Deinem P. vor, aber so weit wollte ich nicht gleich gehen bei meiner Beurteilung. Inzwischen hat ja Jörg E. auch einen Vorschlag gemacht. Der hätte durchaus seine Berechtigung neben Roberts Teilpanorama. Erstens, weil Du die Köhlbrandbrücke vollständig dann mit dabei hast, und zweitens, weil das Licht, bei dem Du Deine Aufnahmen gemacht hast, durchaus gleichberechtigt ist zu dem der Nachtaufnahmen.
2016/04/07 18:21 , Heinz Höra
Robert hätte seine Panos nicht des Windrades wegen teilen müssen. 2009 war an der Stelle die Landschaft noch unverspargelt.
2016/04/08 15:45 , Dieter Leimkötter

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