8QF@140mm, F8, 1/500, ISO 640
Vor einer Woche lag hier noch richtig viel Schnee (1 Tag nach diesem Pano hat es noch einmal stark geschneit). Nun ist selbst im Gebirge fast alles weggetaut.
Zum Glück habe ich noch etwas Licht erwischt, aber wie man sieht war ich etwa 5min zu spät.
Nur im Winter mit Schnee kann man die Struktur der Elbhänge erkennen. In den übrigen Jahreszeiten sieht es wie "eine Wand" aus.
Mir war nie klar, warum der Hügel "Zuckerhut" genannt wird - nun weiß ich es..
Sebastian Becher, Müller Björn, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Velten Feurich, Heinz Höra, Thomas Janeck, Olaf Kleditzsch, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch, Werner Schelberger, Björn Sothmann, Markus Ulmer, Jens Vischer, Matthias Weber
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Kommentare
Herzliche Grüße
Hans-Jörg
Obwohl es schon eine Ewigkeit her ist, daß ich mal an dieser Stelle war, möchte ich sagen, daß die Verortung so nicht stimmen kann, Steffen. Auch daß es am Sonnabend dort noch mal geschneit hat, dürfte nicht stimmen. An diesem Tag war ich noch in Heidenau und in Pirna und dort hat es nur geregnet. Der Regen wurde auf dem Auto zwar gleich zu einem Eispanzer, aber der Schnee wurde immer weniger.
ISO 640 war ein Versuch möglichst kurz zu belichten, da ein starker Wind pfiff (zu Hause in 1km Entfernung war Windstille).
@Heinz - danke für den Hinweis wegen der Verortung, es war eine null zu viel nach dem Komma.
Letzten Samstag (23.01.) hat es hier sehr wohl bis mittags geschneit - zusätzliche 10cm auf dem Tisch im Garten...erst dann grieselte es und später wurde es Regen.
Zur Berarbeitung: Zunächst hatte ich mich an der Einzelentwicklung Bild für Bild versucht, stellte dann aber fest, dass es gar nicht nötig war. Also alle Bilder ohne Änderung entwickelt(TIF). Dann mit Panoramastudio 3 ohne Vignettierungskorrektur gestitcht. Leider war ich mit dem Himmel nicht zufrieden (Panoramastudio - typische violette Übergänge). Sie waren nicht sehr stark, aber inzwischen bin ich wahrscheinlich zu pingelig.
Die Nachbearbeitung in PS mit dem Ausbesserungswerkzeug stellte mich auch nicht zufrieden. Also habe ich wieder den Autostitcher64 verwendet, der den Himmel wesentlich besser hin bekam.
Als nächstes habe ich in PSE13 das Pano dezent durch den Neutralhazer gejagt, um den kaum sichtbaren Lilienstein etwas aus dem Dunst zu holen.
Diesen Zwischenschritt mache ich öfters, da mir die dunklen Bereiche bei Verwendung des Klarheit-Reglers in LR5 zu schnell schwarz werden.
Tiefenaufhellung und entrauschen dann in LR5.7 -> skalieren inklusive schärfen mit IrfanView.
Es mag zwar ein etwas untypischer workflow sein - so hat es sich aber mit der Zeit für mich heraus kristallisiert. Jeder schwört ja auf sein eigenes Rezept ;-)
Also wie du siehst erfolgte keine spezielle Bearbeitung im Schlossbereich.
Ich hatte einfach großes Glück, dass die letzten Sonnenstrahlen noch dass Schloss erreichten.
PS Neben einem tollen Tag am 08.01. auf der Nollendorfer Höhe aber nur mit zwei ganz kleinen Panoramen dafür vielen Bildern konnte ich nur noch einmal im "Hügelland "so im 300-500 m Bereich tätig sein...
LG Seb
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