Nach Plänen des preußischen Königs Friedrich II. wurde um 1745 der Südhang des Bornstedter Höhenzugs zu einem Weinberg terrassiert und darauf ein Lustschloß errichtet, das Sanssouci genannt wurde - von französisch sans, souci, was ohne Sorge bedeutet. Unterhalb der sechs Terrassen, auf denen heutzutage zwischen den ziemlilch mickrigen Weinstöcken fast genau so viele Feigenbäumchen stehen, ist ein Brunnenrondell, das von zwölf marmornen Götterfiguren und allegorischen Darstellungen umsäumt wird. Auf der breit angelegten Treppe mit ihren 132 Stufen in der Mitte der Terrassen steigen die vielen Besucher aus aller Welt zum Schloß hoch - und auch wieder herunter. Das kann man auch an den beiden Seiten der Terrassen ganz ohne Treppen, denn da gibt es eine Rampe, auf denen früher Pferdewagen hoch- bzw. herunterfuhren. Das kleine Schloß, in dem König Friedrich II. bis an sein Lebensende weiberlos die Sommer komponierend, musizierend und philosophierend zubrachte, falls er nicht gerade Kriege wie den Siebenjährigen (1756 - 1763) führte, wurde 100 Jahre später von einem seiner Nachfolger, Friedrich Wilhelm IV., so umgebaut und erweitert wie es sich heutzutage noch zeigt. Nach 1873 stellte Kaiser Wilhelm I. das Schloss mit Inventar musealen Zwecken zur Verfügung.
Panorama von 15 Hochformataufnahmen, aufgenommen mit Canon EOS 600D und Canon EF 70-200 L @ 70mm ohne Stativ und gestitcht mit PTGui Pro sowie mit Photoshop CS etwas aufbereitet.
Hans-Jürgen Bayer, Müller Björn, Jörg Braukmann, Hans-Jörg Bäuerle, Friedemann Dittrich, Gerhard Eidenberger, Jörg Engelhardt, Leonhard Huber, Martin Kraus, Giuseppe Marzulli, Jörg Nitz, Jan Lindgaard Rasmussen, Danko Rihter, Arne Rönsch
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LG Jörg
Beste Grüße,
JE
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