Vor 200 Jahren konnte man von der Vitov Aussicht bei Usti nad Labem bis Österreich sehen...   94572
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1 Na Korune 625m
2 Bozen 543m 39,7km
3 Eulenhübel 475m 25,9km
4 Hrazeny 610m 37,8km
5 Plissenberg 593m 35,9km
6 Kohut 589m 7.2km
7 Wolfsberg 588m 34,9km
8 Vetrny vrch 481m 21,8km
9 Maschkenberg 548m 31,1 km
10 Spravedlnost 533m 28,9km
11 Karlshöhe 586m 30,4km
12 Lotterberg 509m 21km
13 Himmertsberg 539m 22,4km
14 Kaltenberg 733m 23,8km
15 Kleiner Ahrenberg 688m 24,2km
16 Goldberg 657m 23,3km
17 Kamnitzer Schloßberg 530m 19,3km
18 Großer Himpelsberg 621m 26,3km
19 Breitenstein 611m 25km
20 Schindelhengst 656m 26,2km
21 Bergbauerscheibe 512m 16,4km (dahinter)
22 Großer Ahrenberg 693m 25,1km
23 Jedlova (Tannenberg) 774m 30,4km
24 Großer Eibenberg 692m 28,3km
25 Hackelsberg 668m 26,5km
26 Senovsky vrch 632m 20,7km
27 Weberberg 710m 33.9km
28 Hirschenstein 676m 30km (schwer zu sehen)
29 Finkenkoppe 792m 32,2km
30 Kammberg 635m 21,9km
31 Kleiner Buchberg 713m 25,8km
32 Großer Buchberg (Velky buk) 736m 28,5km
33 Vlci hora 641m 18,6km
34 Kozli 594m 17,7km
35 Kleis 759m 25,9km
36 Hochwald 750m 37,2km
37 Jezevci vrch 665m 34km
38 Pisovy vrch547m 42,6km
39 Ortel 554m 27,4km
40 Slavicek 24,5km
41 Tafelfichte (Smrk) 1124m 75,9km höchster Gipfel Isergebirge
42 Vapemy 790m 40,3km
43 Tisovy vrch 540m 24,6km
44 Flustec 591m 34km
45 Ralsko 696m 34,5km
46 Pohorsky vrch601m 3,3km
47 Muzsky 463m 55,9km
48 Ronow 552m 10,2km
49 Marsovicky vrch 515m 22,1km
50 Bezdez 604m 33,5km
51 Vlhost 613m 13,5km
52 Berkowsky 480m 23,4km
53 Korecky vrch 423m 27,6km
54 Vysoky vrch 423m 25,5km
55 Velky beskovsky kopec 474m 25,6km
56 Vraten 500m 32,6km

Details

Location: Vitov Aussicht (617 m)      by: Velten Feurich
Area: Czech Republic      Date: 09.11. 2013
...denn die hier in 76km Entfernung gut zu sehende 1124m hohe Tafelfichte (Smrk) ist der höchste Berg des Isergebirges. Früher verlief dort die Grenze zwischen Böhmen, Schlesien und der Oberlausitz und historisch noch früher, von 1742 bis 1815 war es das Dreiländereck zwischen Sachsen, Preußen und Österreich.
Seinen Namen verdankt der Berg Wallenstein, der 1628 sein Wappen an eine mächtige Fichte nageln ließ...genug der Historie

Der Besuch dort fand am 09.11. 13 statt als bei guter Fernsicht dort ein großes Drachensteigen stattgefunden hatte. Nach Durchzug eines Regengebietes sorgte der Westwind für gute Sicht, wobei dieser Prozess im Osten teilweise noch nicht beendet war und zu meinem Bedauern die Berge des 100km entfernten Riesengebirges (in der Nähe des Ralsko gelegen) noch in den Wolken lagen.
Trotzdem konnte ich mit 135mm noch weiter in den Telebereich gehen als bei meinem ersten Pano im Mai und der Fokus lag diesmal auch meines Erachtens besser auf den Bergen, um die besondere Sicht dieses Punktes vor allem nach Norden und Osten zu zeigen. Obwohl nur zwei Drittel des ersten Panoramas gezeigt, waren es wieder 51 HK Bilder. So lange Panoramen für mich aber wegen des Impigmentsyndroms beider Schultern auch immer eine leicht schmerzliche Angelegenheit...aber selber Schuld, denn dorthin könnte man ja leicht ein Stativ mitnehmen...
Natürlich gebe ich den Versuch nicht auf auch von dort die Schneekoppe einmal zu sehen...

Aufnahmedaten:
Canon EOS 60 D
Canon 70-300 IS
1/400
M Modus
f.5.6
135mm
ISO 100
51 HK Bilder
09.11. 2013 14.01 Uhr Freihand
Verarbeitung RAW Dateien
Bearbeitung TIF mit DPP, FE 11, IrfanView,
gestitcht mit Panoramastudio2.4.2pro
Koordinaten: 50.64930 nBr. und 14.27769 öL.

Ich wünsche Euch allen eine gesegnete und geruhsame Adventszeit und Freude an unserem schönen Hobby

Comments

An den beleuchteten Lärchen bleibt mein Blick hängen. Du hast die Farbe sehr natürlich festgehalten, was gar nicht so einfach ist. LG Wilfried
2013/11/27 09:19 , Wilfried Malz
Hallo Velten 
Ein schönes großes Panorama, aber warum im Modus M aufgenommen?.Die Lichtverhältnisse sind doch eigentlich gleich geblieben. Vielleicht hättest Du eine Serie mit mehreren Programmen machen können.Viele Stellen im Panorama sind besonders im Vordergrund sehr unscharf. Ich wünsche Dir und Deiner Familie ebenfalls eine schöne Adventszeit in besinnlicher Ruhe. LG Thomas.
2013/11/27 10:08 , Thomas Janeck
Vor 200 Jahren gehörte sogar die Vitov-Aussicht zum Kaisertum Österreich, 
da sie ja im bis 1918 zu Österreich gehörenden Böhmen liegt.
Velten, so eine Aussicht auf so viele Berge, wie Du sie hier zeigst, hätte ich auch gerne gehabt, als wir Ende Oktober dort waren.
Abgesehen davon, daß mir das Panorama etwas zu hell ist, ist sein großes Manko die von Thomas schon angesprochenen Unschärfen im Vordergrund. Da Du ja wieder ganz akkurat alle Einstellwerte angegeben hast, sticht mir natürlich sofort Blende 5,6 ins Auge. Wenn man bei Blende 5,6 und 135 mm Brennweite auf "sehr weit" scharfstellt, dann beginnt der Schärfebereich bei 170 m. (Das habe ich jetzt bei DOFmaster berechnen lassen. Wenn man unterwegs ist, kann man das aber nicht so genau wissen, es sei denn man hat sich eine Tabelle angefertigt oder man hat so ein Phone dabei. Bei Blende 5,6 sollte man aber immer aufmerken.) Die unscharf gewordenen, naheliegenden Bäume und Büsche müssen demzufolge unter 170 m entfernt gewesen sein. Aber weshalb die Häuser, die ja laut Karte über 600 m entfernt sind, auch so unscharf wurden, kann ich mir nicht erklären.
2013/11/27 12:31 , Heinz Höra
Ich glaube, dass dies hier die seltsamste Abwechslung von Schärfe und Unschärfe ist, die ich je auf einem Pano gesehen habe.

Eine Erklärung habe ich dafür nicht. Fast könnte man vermuten, dass bei der Entwicklung der RAWs irgendein Weichzeichner-Effekt über die Einzelbilder geraten ist...
2013/11/27 16:13 , Arne Rönsch
Da scheint in der Tat etwas schief gelaufen zu sein, ggf. sind auch nur einzelne Aufnahmen der Serie verwackelt. Bei der schönen Aussicht lohnt auf jeden Fall eine Überarbeitung.
2013/11/27 16:58 , Jens Vischer
Die unscharfen Bereiche sind schade, ansonsten ein sehr schönes Pano von diesem hervorragendem Aussichtspunkt. Irgendwann klappt es sicher auch mit dem Riesengebirge.
Kleine Korrektur: Die Tafelfichte ist auf tschechischer Seite der höchte Berg. Der polnische Hinterberg / Wysoka Kopa ist 1126m und insgesamt der höchste Gipfel des Isergebirges. LG Fried
2013/11/28 16:51 , Friedemann Dittrich
Wenn die Unschärfen nicht wären....
2013/11/30 01:53 , Jörg Braukmann
Lieber Velten, ich bin da auch bei den anderen.. Ist beim Bearbeiten etwas schief gelaufen?! Das Ausgangsmaterila scheint nicht schlecht zu sein..

Zum Rundblick: Wirklich erstaunlich was man von diesem Ort vorallem wie alles sehen kann! Wirklich interessant und einmal etwas anders der Blick auf bekannte Größen! Nur frage ich mich wo der Jeschken hier ist?! Der müsste ja quasi genau "daneben" stehen?!

LG Seb
2013/11/30 15:54 , Sebastian Becher
Euch allen ein Dankeschön für Eure Mühe bei der Erklärungssuche der Unschärfen im VG 
Es ist aber alles erklärbar. Zunächst der Hinweis an Seb, das der Jeschken genauso den noch nicht völlig abgezogenen Wolken, wie möglicherweise auch der Blick zumindest Schemen vom Riesengebirge eindeutig zu sehen, zum Opfer gefallen ist An Fried der Hinweis, das ich die Ausage zum höchsten des Isergebirges online gelesen habe.
Desweiteren werde ich in den nächsten Minuten zwei weitere Varianten hochladen. Zum einen eine 135mm Variante kürzer und mit weniger Bereichen der Unschärfe und dunkler (Hinweis von Heinz) , die ich gegebenenfalls später noch beschriften werde und zum anderen eine leichte 70mm Televariante. Letztere nur um Freunden, die die Gegend weniger kennen die Größenverhälnisse bzw. die Entfernungsverhältnisse besser zu verdeutlichen. Dabei wird erkennbar, das man Lausitzer Berge und andere weiter entfernte von der Vitovaussicht keinesfalls mit einer Variante im Normalbereich geschweige denn Weitwinkelbereich in sinnvoller Größe zeigen kann .
Diese 70mm Variante werde ich gegebenenfalls auch wieder löschen.
Nun zu den Unschärfen.
Wenn ich an einem Tag mit besonderer Sicht dorthin fahre, dann geht es mir nicht um die Wiesen die Bäume und die Sträucher sondern um die weit entfernten Berge mit allen möglichen Problemen die das mit sich bringt.
Dabei kann ich nicht wissen, ob ich diese Chance ein zweites mal bekomme, bei vielleicht 15-20 solchen Tagen im Jahr...
Klar ist auch das man dort teilweise auf der Wiese stehend nicht mit allen Sensoren arbeiten kann, wie ich es im Frühjahr dummerweise noch getan habe als ich das erste mal dort gewesen bin.
Und damit nun auch gar nichts schief geht und ich die entfernten Berge optimal erwische habe ich nur den mittleren Kreuzsensor benutzt. wie das eigentlich fast immer sein sollte. Bei den vorherigen Messungen hatte ich mit 135mm Blende 5.6 mehrfach bis Blende 7 ermittelt bei sich veränderndem Sonnelicht durch Wolken. Da mir die größere Blende mit kürzerer Verschlußzeit wegen des teilweise heftigen Windes lieber war , sind diese genannten Einstellung in der M Variante zum Zuge gekommen.
Angesichts der kürzeren Tiefenschärfe bei der relativ großen Blende wäre aber eine Variante mit Blende 8 oder 9 und 1/150 bis 1/200 und höherer ISO als die eingestellten 100 die bessere Variante gewesen. Da das Hauptmotiv, die entfernten Berge darunter sicher nicht gelitten hätten.
Bei der Fokusierung in den Panoreihen soweit wie möglich im HG bei den Bergen gab es aber auch Stellen, an denen erst mal automatisch nicht scharf gestellt werden konnte und ich teilweise nach unten ausweichen mußte zum scharfstellen, dann aber wieder oben das Bild gemacht habe. Daraus resultiren Abweichungen im VG bei der Schärfe. Weitere Eindrücke des Einsatzes einer Art Weíchzeichner die Arne erwähnt, hat lassen sich auch folgendermaßen erklären. An einzelnen Bildern auch in der 100% Betrachtung sehen einzelne Baumarten normal aus und andere leicht verschwommen, was im VG wohl eine zusätzliche Rolle gespielt hat.
Klar ist das eine solche Variante des Scharfstellens, wie ich sie praktiziert habe, für einen besseren VG so n i c h t praktikabel ist .
Um die Schärfe auch im VG gleichmäßig zu haben wäre neben dem manuellen Scharfstellen auch die Beachtung der Gesetzmäßigkeiten der Hyperfokaldistanz zwingend. Da ich vor Ort keine Zeit habe diesbezügliche Programme mit dem Smartfon zu benutzen und in Böhmen auch gar keinen Empfang habe ist es dringlich bei meinem 70-300 in einigen wichtigen Telebereichen "Grobe Daten" dazu zu ermitteln. An dieser Stelle danke ich auch Heinz für seine diesbezügliche Mühe.
Da ich erst seit Ende Oktober damit begonnen habe auch im DPP zunächst in TIF zu speichern, hatte ich erst den Verdacht, das da der Stitcher auch ein Problem hat, was aber nicht der Fall ist. Denn bei der neu im DPP gleich in JPG umgewandelten Bilder, die ich für die kürzere und noch mehr oben und unten beschnittene Variante 2 der 135mm Bilder genommen habe, sind die differenzierten Unschärfen im VG genau wie vorher.
Abschließend muß zu dem Standort wenn man nicht auf den Turm kann (geht nur bis Oktober) noch gesagt werden, das man eben nicht auf einem Gipfel steht, sondern auf einem Hügelchen einer 600m "Hochebene". Damit sind Vordergründe von den Teleaufnahmen auch schwerer fern zu halten, wenn es denn nötig ist .
Natürlich werde ich das alles hier geschriebene versuchen dort um zu setzen, wenn es noch mal paßt.
Abschließend noch die Erkenntnis, das Ihr bzw. die hier versammelte Geminde offensichtlich auch bei einer in dieser Gegend seltener erreichbaren 80km Sicht keine damit im Zusammenhang bestehenden Probleme auf einem "Nebenschauplatz" toleriert. Ich akzeptiere diese Haltung , wenn ich da auch für mich eine andere Meinung habe.
Deshalb lösche ich auch obiges Panorama nicht - auch schon nicht wegen der regen Diskussion, die immer wertvoll für mich ist.
Velten
2013/12/01 09:56 , Velten Feurich

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Velten Feurich

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