Zwei Kirchen   94182
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Legende

1 Kitzbüheler Horn 1.996m
2 Zur Gams
3 Katharinenkirche
4 Heiliger Andreas
5 Liebfrauenkirche

Details

Aufnahmestandort: Kitzbühel (775 m)      Fotografiert von: Hans-Jürgen Bayer
Gebiet: Austria      Datum: 1 Jan 2013
Zwei von drei (oder mehr) Kirchen in Kitzbühel stehen hier leicht erhöht dicht an dicht. Links Heiliger Andreas (13.Jhd) und rechts die Liebfrauenkirche (14.Jhd).

Interessant bei diesem 360° Pano ist auf den ersten Blick vielleicht die ungewöhnliche Belichtung. Kirche links im Schatten und unmittelbar rechts in der Sonne. Kirchenschiffe stehen i.d.R. in Ost-West Richtung. An der Liebfrauenkirche könnte man also gut den Winkel des Panos ausrechnen wenn diese Kirche nicht einen eigenen Winkel zu Heiliger Andreas hätte! (siehe Karte).

Die Kondensstreifen haben kein Stitchproblem sondern bilden gegenüber den hohen Schleierwolken einen Schatten.

Nikon Coolpix P7100
49 Hochformataufnahmen in 2 Reihen bei 28mm KB, 1/320s, ISO200, freihand, Mercator-Projektion

Kommentare

I like much!
03.01.2013 23:37 , Giuseppe Marzulli
Außergewöhnlicher Blickwinkel!
04.01.2013 01:17 , Christoph Seger
Ich wollte eben suggerieren, dass die Mercator Projektion in solchen Faellen "normaler" wirkt als zylindrisch ... Gefaellt mir gut, obschon fast der gesamte Vordergrund im Schatten liegt. VG Augustin
04.01.2013 03:33 , Augustin Werner
Der Reiz des Panos liegt im Blick in der Wirkung einer Froschperspektive. Eines der wenigen mehrreihigen Panos hier; das war bei der Höhe der Kirchen und der dichten Entfernung auch erforderlich.
LG Jörg
04.01.2013 18:13 , Jörg Nitz
Die Projektion funktioniert sehr gut. Ist irgendwo beschrieben, wann man besser Mercator und wann sphärisch einsetzt? VG Martin
04.01.2013 20:07 , Martin Kraus
ich denke das hat was mit der verwendeten Brennweite zu tun.

- Equirectangular ist so ab 50mm o.k.
- Zylindrisch ab 35mm o.k.
- Mercator schon ab 24mm o.k.

Als weitere Einflussgrößen kommen noch der Blickwinkel generell und im Speziellen wo sich im Bild sich der Horizont befindet.
Habe ich hier gelesen: http://www.oopper.de/tech-panorama-mercator.php
04.01.2013 21:20 , Hans-Jürgen Bayer
Well done Kölner Dom-effect - one cannot help to look up. LG Jan.
05.01.2013 10:51 , Jan Lindgaard Rasmussen
@ Martin,
Im Zweifelsfall verschiedene Projektionen ausprobieren und dann auswaehlen. Es ist ja schliesslich auch Geschmackssache, wie man Panorama zeigen moechte.

Eher als von Brennweiten zu sprechen, wuerde ich allgemeiner auf den Blickwinkel hinweisen und mit der Problematik vergleichen, eine Weltkarte in einem rechtwinkligen Format darzustellen: Je weiter Du Dich vom Aequator (oder Horizont) Richtung Pole (Zenith bzw Nadir) bewegst, desto mehr Verzerrungen gibt's unweigerlich mit der Projektion.

Fuer ein Kugelpanorama braucht man Equirectangular, aber da werden die Zenith und Nadirpunkte auf die volle Bildbreite aufgespreizt. Einreihige Panos mit einem normalen Weitwinkelobjektiv sind m.E. mit zylindrischer Projektion am besten. Fuer Faelle wie hier (mehhreihig oder mit Superweitwinkel) wuerde ich meist auch die Mercator Projektion als Zwischenloesung empfehlen).

In zylindrischer Perspektive wuerde dieses Bild zu hoch bzw seitlich zusammengrepresst wirken. In Equirectangular wuerden die Turmspitzen ganz abgestumpft bzw vertikal gestaucht.

Hoffentlich habe im mich verstaendlich ausgedrueckt.
VG Augustin
05.01.2013 23:09 , Augustin Werner
Hans Jürgen, die oopper-Seite ist ja ganz interessant. Erstaunlich, was für eine Mühe sich manche machen, aber er hat auch eine ganze Palette guter Panoramen. Trotzdem habe ich seine Begründungen für die Wahl der Mercator-Projektion nicht so recht eingesehen. Das Hauptproblem ist für mich bei solchen Motiven, daß die Türme so aussehen, als würden sie nach hinten kippen. Das ist auch bei Deinem Panorama noch der Fall, obwohl Du ja Mercator genommen hast. Wenn ich mir es genauer anschaue, dann ist auf alle Fälle die rechte Kirche nicht genau senkrecht ausgerichtet.
An Deinem Panorama hatte mir gleich besonders gefallen, wie der Himmel so leuchtet.
09.01.2013 18:05 , Heinz Höra

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Hans-Jürgen Bayer

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