Waldschäden im Böhmerwald   94162
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Details

Location: Polednik (Mittagsberg) (1314 m)      by: Friedemann Dittrich
Area: Czech Republic      Date: 15.08.2012
Der Polednik ist mein Lieblingsaussichtspunkt im Böhmerwald. Auf dem Rachel-Pano 11852 von Wilfried ist gut zu erkennen, wie der Turm herausragt. Bei guter Sicht sind Alpen und Erzgebirge zu sehen. Dieses Glück hatte ich leider nicht. Wegen dem miserablen, überbelichteten Mittelteil ist das Pano nur noch zum dokumentieren der Waldschäden brauchbar. Durch Kyrill und Borkenkäfer wurde im Gipfelbereich der Wald vollständig zerstört. Der Neuanwuchs ist noch sehr spärlich, es enstehen auch immer wieder neue Käferlöcher. Seit meinem letzten Besuch 2009 hat sich der Zustand in der Umgebung verschlechtert.

Im Turm gibt es interessante Ausstellungen über den früheren Verwendungszweck als Spionageeinrichtung und historische Fotografien über ehemalige deutsch besiedelte Ortschaften.

Über Hinweise, wie bei grellem Gegenlicht ein besseres Ergebnis erzielt werden kann, würde ich mich freuen. Ist es eventuell besser, schrittweise eine kürzere Belichtung zu wählen, je näher die Sonne kommt? Oder entstehen dadurch dann beim stitchen sichtbare Übergänge?

360 Grad, 31 QF, F4,5, 1/640, ISO 100, Brennweite 83mm KB


















Comments

Sehr eindrucksvoll!! Sicherlich keine Altschäden mehr sondern Borkenkäfer nach Windwurf ??
LG Christoph
2012/12/14 08:42 , Christoph Seger
Eine spannende Perspektive, mit Falkenstein und Arber genau hintereinander! Was die Überbelichtung angeht, so versuche ich sie zu vermeiden, indem ich die Belichtung des hellsten Bereichs bei der manuellen Einstellung verwende, wobei ich natürlich teils auch extreme Unterbelichtungen in dunklen Bereichen in Kauf nehme. Aber die stören mich weniger. LG Wilfried
2012/12/14 17:12 , Wilfried Malz
Eine hochinteressante Dokumentation des Zustands der Wälder. Sind das alles neue Schäden und keine Überbleibsel des sauren Regens der 80er und 90er?
Schade um das Gegenlicht. Ich halte es da wie Wilfried und belichte so, daß die hellste Stelle laut Histogramm in der Kamera nicht ausgefressen ist, und halte die Belichtung dann für alle Bilder konstant. Auf diese Weise unterbelichtete Bereiche kann man dann meist mit Aufhellung (entweder für das Gesamtbild oder selektiv die Tiefen) retten - bei ausgefressenen Bereichen wie hier kann man dann leider nichts mehr tun. Alternativ könnte man auch unterschiedlich belichten - diverse Stitcher (auch Autopano bei mir) könnten das gut ausgleichen; ich hätte trotzdem Sorge, daß das Übergänge ergibt. Es wäre interessant, hier weitere Meinungen zu hören.
VG Martin
2012/12/14 17:33 , Martin Kraus
Die Belichtung wähle ich ich normalerweise auch wie von Wilfried und Martin beschrieben, weil sonst weit entfernte Berge nicht erkennbar sind. Meine Panos sind deswegen auch oft im Vordergrund etwas dunkel. Da ich hier aber keine Fernsicht hatte und ich die nähere Umgebung deutlich darstellen wollte, habe ich es heller gemacht. Bei greller Sonne habe ich Schwierigkeiten, auf dem Display das Bild richtig einzuschätzen.
Die Waldschäden sind glaube ich schon hauptsächlich durch Kyrill verursacht worden. Der Polednik befindet sich in der 1. Zone im Nationalpark Sumava, das Bruchholz wird liegen gelassen und dann kommt der Käfer. LG Fried
2012/12/14 18:48 , Friedemann Dittrich
Den Polednik habe ich auf meiner Liste. In jedem Fall eine sehenswerte und hochinteressante Dokumentation. Am rechten Rand stört noch der bekannte IV-Effekt. Warum hast du denn das grelle Gegenlicht ins Zentrum gerückt? Zu überlegen wäre ein anderer Schnitt. Stimmt es, dass der Turm im Winter -wenn die besten Sichten zu erwarten sind- geschlossen ist?
2012/12/14 20:10 , Jörg Braukmann
Der eben angesprochene IV Effekt wird nach meiner jüngsten Erfahrung durch die neueste Version von IrfanView (4.35, Nov. 2012) zumindest stark reduziert - ein Upgrade lohnt also. VG Martin
2012/12/14 20:22 , Martin Kraus
Hello all. I am not so picky about a burned out sky, as long as it is not completely wild. Often commentators state that a pano is 3,5 stars and thereby 4 stars, indicating that there are minor problems, but that the all-in-all impression is good. That is of course OK by me, and that is how I often feel about slightly burned out skies. I personally is more annoyed by an unsharp pano or one that is cropped too hard, giving milky edges and "grobkörnigkeit". So rather 1/4 "Let there be light!" and 3/4 perfect light and sharpness, than 4/4 not-quite-there-sharpness...Also, for me, a burned out sky + a natural feel to the rest can be better than a controlled sun-part + unnatural lightning of the darker parts.

How to come about it is another matter. #9061 is a good one, and well decribed, so maybe that can help. It was done a little different than the ideas from Martin and Wilfried. However, in this particular case, I would suggest (and maybe you can try that?) the Jörg Braukmann-way: simply arrange the pano with the burned out parts in each side of the pano. Good luck! LG Jan.
2012/12/14 20:43 , Jan Lindgaard Rasmussen
Den IV-Artefakt hatte ich nicht bemerkt, ist bei mir bisher noch nie aufgetreten. Der Schnitt ist eher Zufall, die Bilder habe ich in der Reihenfolge aufgenommen. Jetzt nochmal neu stitchen und beschriften ist mir der Aufwand ehrlich gesagt zu groß. Viel besser wird es dadurch auch nicht, der Himmel ist nun mal verpfuscht.
Das Pano 9061 von Heinz ist natürlich exzellent und die Vorgehensweise sehr interessant. Meine Kamera hat aber kein RAW und ich habe mit Nachbearbeitung noch nichts gemacht. Ich werde aber bei ähnlichen Bedingungen mit verschiedenen Belichtungen probieren. Mal sehen, was beim stitchen passiert!
Der Turm ist nur im Sommer offen. Meine Route von Buchenau über Lindbergschachten wäre auch bei viel Schnee sehr schwierig und ist im Winter teilweise gesperrt, weil dort Auerhahngebiet ist. LG Fried
2012/12/15 14:04 , Friedemann Dittrich
Für ohne Nachbearbeitung sind das hervorragende Ergebnisse. Ich habe da mit meinem Equipment und meinem Kenntnisstand oft große Probleme. Einzig die Schärfe ließe sich in den Kammbereichen der Berge noch etwas verbessern (imho). Wilfried und Martin haben die optimale Vorgehensweise bereits beschrieben. Einstellung auf M, Weißabgleich konstant, ISO konstant, Belichtung auf hellstem Punkt und los gehts. Wobei es darauf ankommt welche Messung man vornimmt (integral, spot, mittenbetont). Der (kameratechnisch) hellste Bereich ist nach meiner Erfahrung bei 360° Panos immer jener der Sonne abgewandte (also 180°gegenüber). So zeigt es mein Belichtungsmesser an. Aber so genau kenne ich mich da auch nicht aus. Zuhause dann die dunkleren Bereiche nacharbeiten. Bei Rohformaten hat man eine etwas bessere Dynamik (max 3 Blenden). Bei JPG geht das nicht so gut. VG HJ
2012/12/15 14:20 , Hans-Jürgen Bayer

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